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Gebäudehüllen werden mit steigenden energetischen Anforderungen zunehmend dichter. Zwar führt die bessere Wärmedämmung zu einer Reduzierung des Schimmelpilzrisikos, dennoch kann bei gewohntem Lüftungsverhalten die Gefahr von Feuchteschäden, Schimmelbildung und gesundheitsschädlichen Belastungen in der Raumluft nicht ausgeschlossen werden.
Die verschiedenen Regelwerke (u.a. DIN 4108-2, DIN 1946-6) fordern eine energieeffiziente und dichte Gebäudehülle bei gleichzeitiger Sicherstellung eines Mindestluftwechsels. Diese Anforderungen stehen scheinbar im Widerspruch zueinander. In der aktuellen Fassung liefert DIN 1946-6 (Lüftung von Wohnungen) nunmehr konkrete Hinweise, wie der Mindestluftwechsel sichergestellt sein sollte und fordert bei Neubauten und Sanierungen von Wohngebäuden die Erstellung eines detaillierten Lüftungskonzepts durch den verantwortlichen Planer.
Reicht vor diesem Hintergrund die konventionelle Fensterlüftung noch aus, um Ansprüche an Lufthygiene, Behaglichkeit und Energieeffizienz sicherzustellen? Welche Lösungen bietet die kontrollierte und bewusste Lüftung mit oder ohne Wärmerückgewinnung in diesem Zusammenhang?
Inhalte des Seminars:
ESF-Förderung ist möglich.
Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebeiträgen, Abmeldung und Programmänderung
Freuen Sie sich auf unsere Gäste: Prof. Friederike Kluge aus Basel und Ton Matton aus Wendorf/Rotterdam. Live im Haus der Architektinnen und Architekten oder Online. 18. April 2024 ab 19 Uhr