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Mit der Einführung der „ZTV-Wegebau – Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs“ der FLL (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.) ist ein Regelwerk entstanden, das sich insbesondere mit der Herstellung gering belasteter Pflaster- und Plattenflächen unterhalb der Verkehrsbelastung von Straßen und Wegen befasst. Das Regelwerk zielt auf typische Arbeiten des Garten- und Landschaftsbaus in Privatgärten und Parkanlagen ab, die geringeren Verkehrsbelastungen unterliegen, wie z.B. Fußwege, Terrassen und Garagenzufahrten.
Die dort aufgezeigten gebundenen und ungebundenen Bauweisen weichen teilweise entscheidend von den bisher in der ATV-DIN 18318 (Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen - Verkehrswegebauarbeiten - Pflasterdecken und Plattenbeläge, Einfassungen) und RStO (Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen) beschriebenen Bauweisen ab und ermöglichen preiswertere Bauweisen sowie Mischbauweisen aus ungebundenen und gebundenen Komponenten. Ferner werden Sonderbauweisen behandelt, die bisher nicht geregelt waren. Somit ist der Planer gefordert, in Abhängigkeit der zu erwartenden Flächenbelastung entweder nach der ZTV-Wegebau oder der DIN 18318 zu planen und auszuschreiben. Bei keramischen Belägen sind Besonderheiten zu beachten, die im Seminar mitbehandelt werden.
Das Seminar gibt Landschaftsarchitekten und Planern Hilfestellung, diesbezüglich dem Stand der Technik entsprechend fachgerecht zu planen und auszuschreiben.
Inhalte sind Stand der Technik für:
Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebeiträgen, Abmeldung und Programmänderung
Freuen Sie sich auf unsere Gäste: Prof. Friederike Kluge aus Basel und Ton Matton aus Wendorf/Rotterdam. Live im Haus der Architektinnen und Architekten oder Online. 18. April 2024 ab 19 Uhr