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Beim Planen und Bauen im Bestand liegen in den Fragen nach Aufwand und Kosten meist große Unwägbarkeiten und Risiken. Die am Bau Beteiligten sind gut beraten, versteckte Mängel vorauszusetzen. Es gibt eine Reihe von Altlasten, die den Bestand beeinträchtigen können: der Stand der Technik zur Entstehungszeit, die Nutzungsgeschichte verbunden mit unsachgemäßen Umbaumaßnahmen, Verformungen und insbesondere versteckte Schäden, um nur einiges zu nennen. Darüber hinaus stellen heute die verschärften Forderungen der EnEV dem Bestand zusätzliche Fragen: Wie ist er thermisch einzuschätzen? Wie muss bzw. kann er gedämmt werden?
Das Seminar setzt sich mit dem Repertoire interdisziplinärer Untersuchungsmöglichkeiten auseinander, die dem Planer zur Disposition stehen und gezielt eingesetzt werden können. Die Leistungsphase „Grundlagenermittlung“ und der Begriff „Bestandserfassung“ werden neu definiert; nicht als Selbstzweck, sondern als Werkzeuge, um den Zustand, die Eigenschaften und die Schäden eines Gebäudes sowie deren Bauteile zu ermitteln, als Voraussetzung einer berechenbaren Sanierung.
Anhand von Fallbeispielen werden folgende Themen angesprochen:
Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebeiträgen, Abmeldung und Programmänderung
Freuen Sie sich auf unsere Gäste: Prof. Friederike Kluge aus Basel und Ton Matton aus Wendorf/Rotterdam. Live im Haus der Architektinnen und Architekten oder Online. 18. April 2024 ab 19 Uhr