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Der Holz-Hybridbau stellt eine Mischbauweise dar, bei der in der Regel die tragenden Bauteile als Massivbau, die Fassaden und häufig auch die Dächer mit Holzkonstruktionen verwirklicht werden. Die Vorteile liegen in den leichter zu erfüllenden Brandschutzanforderungen (z.B. feuerhemmend für nicht-tragende Fassaden bei Gebäudeklasse 4 und 5), dem sehr guten Schallschutz sowie den geringeren Kosten und einer viel einfacher zu realisierenden Grundriss-Flexibilität im Vergleich zu einem klassischen Holzbau.
Durch den Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz (geringe Herstellungsenergie, Kohlenstoffspeicher) resultieren Vorteile gegenüber einem reinen Massivbau aus der Perspektive Klimaschutz und Ökologie.
Besondere Aufmerksamkeit erfordern hierbei jedoch alle Anschlüsse, bei denen beide „Materialwelten“ aufeinandertreffen. Dabei sind abgestimmte Lösungen hinsichtlich Maßtoleranzen, Brandschutz und Bauphysik zu entwickeln. Erst nach und nach haben sich hier wissenschaftlich abgesicherte Lösungsansätze herausgeschält, die nun eine zuverlässige Umsetzung dieser gestalterisch und wirtschaftlich attraktiven Bauweise ermöglichen.
Im Seminar werden folgende Themen behandelt:
ESF-Förderung ist möglich.
Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebeiträgen, Abmeldung und Programmänderung
Der bundesweit größte Architekturkongress geht in die vierte Runde und stellt 2023 das Thema Transformation in den Mittelpunkt. Wir laden Sie herzlich ein zu dieser zentralen Veranstaltung unseres Berufsstandes – Anmeldeschluss ist der 07.04.2023.
Tel: 0711 2196-2310
heike.fuss@ifbau.de