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Graf-Stauffenberg-Straße73450 Neresheim
Mitarbeiter: Thomas Müller - Projektleiter, Ulrike Holl - Projektarchitektin,Ulrich Seitler - BauleitungTragwerksplanung: ibr - Ingenieurbüro Rieger, Ellwangen (Jagst)
Architektenwettbewerb: November 2000Baugenehmigung: Juni 2001Baubeginn: September 2001Übergabe: Mai 2003
Das Grundstück mit seiner exponierten Lage am Ortsrand von Neresheim und die typisch karge Landschaft des Härtsfeldes, bilden den Rahmen für die architektonische Ausformung der Sporthalle. Durch gezielte Öffnung der Fassade zur Landschaft hin und konsequent geschlossene Flächen für den Sport, werden interessante Gegensätze geschaffen, die das Gebäude in spannungsvolle Diskussion mit seiner Umgebung treten lassen. Die Auswahl klarer Farben und Materialien wie Stahl, Beton, Holz und Glas die sich teilweise von der Fassade bis ins Innere der Sporthalle ziehen, verwischen die Grenzen zwischen Landschaft und Gebäude.
GebäudekonzeptionUnter Ausnutzung der natürlichen Hangsituation wurden Gebäudeteile teilweise eingegraben bzw. angeschüttet. Dadurch fügt sich die relativ große Baumasse harmonisch in die bewegte Topographie ein. Die Sporthalle als Kubus mit flachgeneigtem Pultdach sitzt auf einem massiven Betonsockel, der oberhalb nach Süden und Norden verglast, nach Westen und Osten geschlossen ausgebildet ist, um eine Blendwirkung beim Wettkampfsport auszuschießen. Auf der Nordseite ist ein zweigeschossiger Riegel mit Foyer, Umkleiden und Geräteräume angegliedert, sowie am westlichen Ende ein über zwei Geschosse reichender Gymnastikraum.
Konstruktion Massive Bauteile wie Wände und Decken sowie der Hallensockel wurden in Stahlbeton ausgeführt. Die geschlossenen Giebelwände der Halle bestehen aus einer Stahl-Holzkonstruktion, die mit profiliertem Blech verkleidet ist. Die Verglasungen sind überwiegend in Pfosten-Riegel-Konstruktion ausgeführt und nach Möglichkeit mit der Stahlkonstruktion des Dachtragwerkes verbunden. Das Hallendach ist auf Stahlfachwerkträgern, mit Akustik-Trapezblech als Untersicht und Aluscharblechen als Deckschicht, gelagert. Das extensiv begrünte Dach des Nebentraktes wird durch eine Kombination von Stahlfachwerkträgern und einer Holzkonstruktion getragen. Die Nordfassade wurde mit liegend angeordneten Holz- Mehrschichtplatten verkleidet.
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