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Foto: Atelier Altenkirch
Schwarzwaldstraße 17479117 Freiburg
Bauzeit: 10/2002 - 06/2004Baukosten: 3.500.000,- EuroPlanungsumfang: Leistungsphasen 1 - 8Planungsbegleitung: Universitätsbauamt Freiburg
AufgabenstellungNeubau eines Funktionsgebäudes für den Olympiastützpunkt Freiburg mit Bundesstützpunkt und Landesleistungszentrum für Ringen auf dem Gelände des Sportinstitutes der Universität Freiburg. Das Raumprogramm umfasst eine Sporthalle 40/16 m mit Umkleiden und Geräteräumen, einen Athletikbereich von ca. 300 qm, ein Testlabor für Biomechanik und Leistungsdiagnose, Physiotherapie, Saunabereich, Aufenthaltsbereiche für die Sportler sowie Verwaltungsräume und einen Seminarbereich.
StädtebauEinfügen des Neubaus in das vorhandene Gebäudeensemble, selbstbewusste Positionierung am Universitätsstadion zwischen dem Backsteingebäude aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts an der Schwarzwaldstraße und dem Sportinstitut aus den 70er Jahren an der Dreisam.Angliederung des Neubaus und seiner Funktionsbereiche an den vorhandenen Erschließungssteg, der damit zur Magistrale des Sportgeländes aufgewertet wird.Ausnutzung der Topographie zur Ausbildung von 2 unterschiedlich ausgeprägten Erschließungsebenen: Besuchereingang im Süden auf Ebene 1 von der Schwarzwaldstrasse her, Sportler-eingang auf Ebene 0 vom westlich ca. 3,50 m tiefer direkt angrenzenden Universitätsstadion aus.Hineinziehen des Stadionniveaus in den Atriumhof, der als identitätsstiftender Ort die beiden Ebenen des Gebäudes miteinander verbindet.
EntwurfIntegration der bestehenden Gebäudestruktur (an gleicher Stelle sollte Mitte der 70er Jahre eine Schwimmhalle errichtet werden) mit Erschließungssteg und Tribünenanlage in das Konzept des Neubaus.Gruppierung der regenerativen Räume und Aufenthaltszonen für die Sportler sowie der Verwaltungs- und Schulungsräume um einen geschützten Atriumhof.Herstellen des wichtigen Außenbezugs zum Uni-Stadion durch Öffnen des Atriumhofes nach Westen zum Stadion.Athletikbereich als offene Galerie über Umkleiden und Geräteräumen entlang der Längsseite der Sporthalle. Transparente Raumabschlüsse eröffnen Blickbeziehungen zwischen allen Nutzungsbereichen.
MaterialitätTragende Bauteile in Sichtbeton, Metallteile in mattem graphitschwarz, Böden Sporthalle und repräsentative Bereiche in Ebene 1 sowie Prallwandverkleidung der Sporthalle in Eichenholz, Böden sonstiger Funktionsbereiche in rötlicher Färbung, Oberflächen sämtlicher Einbauten in anthrazitfarbenem Resopal.
KonstruktionTragende Wände, Stützen und Decken in Ortbeton, Dach der Sporthalle als Stahlkonstruktion mit Oberlichtbändern.
Aktuelle Ergebnisse, die Prämierungen aus den letzten beiden Jahren sowie die ausgelobten Verfahren in diesem Jahr inklusive Tipps zur Teilnahme finden Sie hier.
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