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Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Der Holz-Hybridbau stellt eine Mischbauweise dar, bei der in der Regel die tragenden Bauteile als Massivbau, die Fassaden und häufig auch die Dächer mit Holzkonstruktionen verwirklicht werden. Die Vorteile liegen in den leichter zu erfüllenden Brandschutzanforderungen (z.B. feuerhemmend für nicht-tragende Fassaden bei Gebäudeklasse 4 und 5), dem sehr guten Schallschutz sowie den geringeren Kosten und einer viel einfacher zu realisierenden Grundriss-Flexibilität im Vergleich zu einem klassischen Holzbau.
Durch den Einsatz des nachwachsenden Rohstoffs Holz (geringe Herstellungsenergie, Kohlenstoffspeicher) resultieren Vorteile gegenüber einem reinen Massivbau aus der Perspektive Klimaschutz und Ökologie.
Besondere Aufmerksamkeit erfordern hierbei jedoch alle Anschlüsse, bei denen beide „Materialwelten“ aufeinandertreffen. Dabei sind abgestimmte Lösungen hinsichtlich Maßtoleranzen, Brandschutz und Bauphysik zu entwickeln. Erst nach und nach haben sich hier wissenschaftlich abgesicherte Lösungsansätze herausgeschält, die nun eine zuverlässige Umsetzung dieser gestalterisch und wirtschaftlich attraktiven Bauweise ermöglichen.
Im Seminar werden folgende Themen behandelt:
Achtung: Das Seminar war bisher als Präsenzveranstaltung vorgesehen, wird nun allerdings als Online-Seminar stattfinden.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 18.01.2022. Allgemeine Informationen zu den Onlineangeboten des IFBau finden Sie unter Online-Seminare.
Ergänzend zu den Dozierenden steht Ihnen bei allen IFBau Online-Seminaren eine moderierende Ansprechperson zur Verfügung. Neben der Moderation von Fragen aus Chat und Diskussionsrunden beantwortet diese auch technische und organisatorische Fragestellungen.
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