Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Beim Thema "Arbeitswelten" denkt man klassischerweise nur an Innenräume. Die künftigen Entwicklungen – Stichwort Industrie 4.0 – werden jedoch Veränderungen unserer Städte auf unterschiedlichen Maßstabsebenen nach sich ziehen. Mit diesen Veränderungen und wie man ihnen begegnen kann, setzt sich die Strategiegruppe "Neue Arbeitswelten" auseinander.
Auch auf städtebaulicher Ebene wird es zunehmend Mischformen von Produktion und Wohnen geben. Sollte man daher nicht den Blick vom produktiven Sektor hin zur produktiven Stadt lenken? Im Zuge der fehlenden Grundstücksflächen muss auch im Gewerbe- und Industriebereich über Nachverdichtung und Vernetzung von urbanen Räumen und Gewerbeflächen nachgedacht werden. Gleichzeitig verändern sich Innenräume und die Art, wie Menschen arbeiten. Klar ist, dass der Umbau der Arbeitswelten sozialverträglich und an die hiesigen Gegebenheiten angepasst sein muss. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des derzeitigen Fachkräftemangels stehen die Unternehmen im Wettbewerb. Arbeitsplatzqualität gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Personalgewinnung.
Zur Zusammensetzung der Strategiegruppe Neue Arbeitswelten.
Nicht erst Covid-19 hat flexibles und mobiles Arbeiten zum Schlagwort der Stunde gemacht. Bereits zuvor war der Trend zu einer sich verändernden Arbeitswelt klar erkennbar. Was ist New Work und welche Implikationen hat das neue Arbeiten für Architekt:innen? Darüber sprechen die Mitglieder der Strategiegruppe Neue Arbeitswelten.
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