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Die Kammergruppe Rhein-Neckar-Kreis organisierte am 4.April 2003 einen Besuch des Hockenheimrings, um sich über die aktuellen Umbaumaßnahmen zu informieren. Ein interessantes Thema, denn es trafen zahlreiche Anmeldungen für diese Veranstaltung ein.
Leider war die Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt, auf Grund der zur Verfügung stehenden Plätze im Bus, der uns über die Rennstrecke fahren sollte. Zu Beginn besuchten wir das Museum am Hockenheimring. Ein Hauch von Nostalgie überkam uns bei dem Anblick der Rennautos aus verschiedenen Jahrzehnten. So schnell wie die Rennautos über die Strecke rasen, so schnell ist wohl auch ihre technische Entwicklung. Dieses Tempo macht natürlich auch vor dem Managemant nicht halt – neue Zukunftsvisionen zur Sicherung des Hockenheimrings im internationalen Maßstab sind erforderlich geworden.Der Leiter des Motor-Sport-Museums und der Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit , Hartmut Tesseraux, begrüßte uns und sprach die einleitenden Worte dieser Veranstaltung. Eine Reihe von Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sollen die Zukunft des Hockenheimrings sichern. Eine Animation der neuen Rennstrecke versetzte uns als Zuschauer teilweise in die Lage eines Rennfahrers, und ließ uns über die Piste sausen.Herr Waehlisch vom Büro Deyle aus Stuttgart, das mit der Planung der Mercedes-Tribüne beauftragt wurde, gab uns anschließend einen Überblick über die Architektur dieses wundervollen Bauwerks. Über 6.500 Zuschauer auf zwei Rängen und einem Logengeschoss, werden in zukünftigen Rennen spannende Kämpfe in der Spitzkehre und der Kurvenkombination unmittelbar vor der Tribüne erwarten.Nach den Ausführungen von Herrn Waehlisch konnten wir uns vor Ort einen Eindruck von der Architektur dieses Bauwerkes verschaffen.Im weiteren Verlauf der Veranstaltung übernahm der Architekt Grein aus Hockenheim die Leitung. Er führte uns zu den Boxenanlagen, dem Fahrsicherheitszentrum und dem im Bau befindlichen Baden Württemberg Center. Für die im Jahr 2004 geplante Hotelerweiterung, mit der Herr Grein ebenfalls beauftragt ist, erhielten wir weitere Informationen. Die Zimmer des Hotels sind so angeordnet, daß die Gäste einen direkten Blick auf die Start- und Zielgerade, die Boxenanlage und das Fahrerlager haben. Im Anschluß an seine Ausführungen hatten wir noch die Gelegenheit die Südtribüne zu besichtigen. Auch in diesem Bereich gibt es eine umfangreiche Baumaßnahme. Ein weiterer Zuschauerrang – die Pole-Position der Südtribüne – bietet Platz für VIP-Logen und Business-Seats mit höchsten Komfort. Von hier hat der Zuschauer den Blick über das gesamte Motodrom.
Durch die interessanten Informationen, und Einblicke – die man sonst wohl kaum bekommt -beendeten wir nach drei Stunden diese gelungene Veranstaltung.
Zusammenfassung der BaumaßnahmenSpatenstich am 04.Februar 2002Tribünenkapazität 120.000 ZuschauerInvestitionsvolumen 55 Mio.Euro
Vielen Dank an alle Organisatoren dieser Veranstaltung, besonders an Herrn Tesseraux der Hockenheim GmbH, Herrn Waehlisch vom Büro Deyle, Herrn Grein und unseren Kammergruppenvorsitzenden Werner Ueberrein.
Link zum Hockenheimring
Dipl.-Ing. (FH) Astrid Fath Architektin