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Nach den gerade geplatzten Jamaika-Gesprächen blieb Hauptgeschäftsführer Hans Dieterle nur der Blick auf die obsolet gewordenen Sondierungspapiere. Er verdeutlichte, wie weit die Sondierer auseinander gelegen hatten. Doch auch wenn bundespolitisch gerade etwas Stillstand herrscht, gilt das nicht für die Berufspolitik auf europäischer Ebene.
So unterstützt die AKBW die Bundesregierungim Kampf um die HOAI. In diesem Prozess muss Deutschland derzeit auf die Argumente der Europäischen Kommission reagieren. Die Unterstützung erfolgt über die BAK, über die Arbeit im Ausschuss für die Honorarordnung (AHO), wo Klaus Wehrle die AKBW im Vorstand vertritt, sowie über den ACE.
Dort in der Interessenvertretung der Architektenschaft auf europäischer Ebene, dem Architects' Council of Europe (ACE), ist Ruth Schagemann, Leiterin der Stabsstelle für nationale und internationale Berufspolitik, seit 2015 Vorstandsmitglied. Bei den Vorstandswahlen im Dezember kam sie über Rotation für weitere zwei Jahre in den Vorstand; neuer ACE-Präsident ist der Österreicher Georg Pendl. Die Architektenschaft erhält über den ACE frühzeitig die Möglichkeit, sich in Gesetzgebungsprozesse einzubringen: so beispielsweise bei der Novellierung der Richtlinie Gesamtenergieeffizienz (EPBD) und beim Dienstleistungspaket. Zudem berichtete Schagemann, dass die AKBW im Rahmendes Engagements im ENACA – dem Netzwerk der Behörden, die für europäische Architekten zuständig sind – seit 2017 offizielle Notifizierungsstelle für Architekturabschlüsse ist. Durch diese Aufgabe habe man nun auch einen direkten Draht ins Bundeswirtschaftsministerium.
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