Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Für Architektinnen und Architekten ist Politik auf regionaler wie auf internationaler Ebene relevant. Zum einen, wenn sie ihre unmittelbare Region gestalten, zum anderen, wenn sie ihre Leistungen über nationale Grenzen hinweg exportieren wollen. Darüber hinaus gewinnen europäische und internationale Regelwerke zunehmend auch für das heimische Planen und Bauen an Bedeutung.
Positionen und berufspolitische Informationen der Architektenkammer Baden-Württemberg, der Bundesarchitektenkammer und von Verbändebündnissen
Drei Hearings – zum GEG, zum Wohnen und zum BauGB – führte die AKBW rund um die Bundestagswahl mit Partner-Verbänden aus Wohnungs-, Bau- und Planungswirtschaft sowie mit Vertretungen der Kommunen, Forschung und Praxis durch. Pünktlich zum Start der Koalitionsverhandlungen gingen diese baden-württembergischen Positionen den Verhandler:innen von CDU und SPD zu.
Die Architektenkammer BW begrüßt die von der Landesregierung in Aussicht gestellte Novelle des Architektengesetzes. Damit ein neues Gesetz den Veränderungen der Arbeitswelten des Berufsstandes gerecht wird und diese entsprechend fördert, unterbreitet die AKBW konkrete Vorschläge zur Überarbeitung des Gesetzes. So sollte ein neues Architektengesetz den Wegfall der Unterscheidung nach Tätigkeitsarten, die Zulassung interdisziplinärer Kapitalgesellschaften, sowie einen neuen Mitgliederstatus “Architekt:in/Stadtplaner:in im Ruhestand” und mehr umfassen.Zum Positionspapier
Das Gesetz zur Reduktion bürokratischer Vorschriften, oder in typischem Ministerialdeutsch kurz Regelungsbereinigungsgesetz, soll Verfahren vereinfachen und bürokratische Belastungen abbauen. Es ist eines von drei Entlastungspaketen, die durch die Entlastungsallianz erarbeitet wurden. In ihrer Stellungnahme lobt die Architektenkammer das Bestreben Bürokratie zu reduzieren, mahnt aber weitere Entlastungen an, etwa durch den Abbau widersprüchlicher Regelungen im Baurecht oder einem praxistauglicheren Abfallverwertungskonzept gemäß Landes-Kreislaufwirtschaftsgesetz.
Die AKBW wirbt weiter für eine praxistaugliche Landesbauordnung. Die Kammergruppen Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis und Mannheim sowie Konstanz sind im Rahmen von Hearings mit den örtlichen Landtagsabgeordneten ins Gespräch gekommen. Ein Entwurf für die Landesbauordnung wurde inzwischen ins Plenum eingebracht.
Zum Volksantrag "Ländle leben lassen" bezog Albrecht Reuß, AKBW-Vertreter der Fachrichtung Stadtplanung, im Landtag Stellung. Die Flächeninanspruchnahme könne mit planerischen Mitteln reduziert werden. "Wir brauchen eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Raum. Wir müssen genau hinschauen, wo Naturräume und wo Entwicklungsräume stärker im Fokus stehen – denn wir müssen auch die Transformationsflächen für die Wirtschaft unterbringen“.
Ständige, fest besetzte Kompetenzteams der Architektenkammer entwickeln Positionspapiere und Stellungnahmen im Auftrag des Landesvorstandes und der Geschäftsstelle.
Um die Herausforderungen bezahlbarer Wohnraum und klimafreundlicher Gebäude- und Bausektor gesamtheitlich anzugehen, rief die Landesregierung den Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und Innovatives Bauen“ ins Leben.
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