Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Für Architektinnen und Architekten ist Politik auf regionaler wie auf internationaler Ebene relevant. Zum einen, wenn sie ihre unmittelbare Region gestalten, zum anderen, wenn sie ihre Leistungen über nationale Grenzen hinweg exportieren wollen. Darüber hinaus gewinnen europäische und internationale Regelwerke zunehmend auch für das heimische Planen und Bauen an Bedeutung.
Die Architektenkammer Baden-Württemberg setzt sich auf Landes- und Bundesebene für die berufspolitischen Belange der Architekt:innen aller Fachrichtungen sowie der Stadtplaner:innen ein.
Viele Positionierungen und Anregungen erfolgen im Zusammenspiel mit anderen Akteuren - im Rahmen von Veranstaltungen oder gemeinsamen Stellungnahmen. Die AKBW pflegt ein großes Netzwerk, das regelmäßig hierfür aktiviert wird.
Architekt:innen und Baurodnungsrecht ist grundsätzlich Ländersache. Jedoch fallen immer mehr wichtige Entscheidungen in Berlin und Brüssel. Die Bundesarchitektenkammer (BAK) vertritt die 16 Länderkammern auf Bundes- und europäischer Ebene.
Nachdem die Genehmigungszahlen neuer Wohngebäude abgestürzt sind, wand sich das Bündnis "Impulse für den Wohnungsbau" mit einem Appell vor den Haushaltsverhandlungen an die Landtagsabgeordneten. „Wir haben uns auf Punkte beschränkt, die rasch etwas bewirken“, sagte Jochen Bayer, Sprecher des Bündnisses. Dazu zählen die Erhöhung der Wohnraumförderung, die Senkung der Grunderwerbssteuer und die Einführung eines Fonds für den sozialen Wohnungsbau.
Das Kabinett hat am 23. Juli 2024 den Entwurf eines „Gesetzes für das schnellere Bauen“ beschlossen. Land, Städte und Architekten eint das gemeinsame Ziel: Bauen soll schneller werden. „Der Entwurf hält nicht, was er in seiner Überschrift verspricht“, urteilen der Städtetag BW und die Architektenkammer BW.
Zum Volksantrag "Ländle leben lassen" bezog Albrecht Reuß, AKBW-Vertreter der Fachrichtung Stadtplanung, im Landtag Stellung. Die Flächeninanspruchnahme könne mit planerischen Mitteln reduziert werden. "Wir brauchen eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem Raum. Wir müssen genau hinschauen, wo Naturräume und wo Entwicklungsräume stärker im Fokus stehen – denn wir müssen auch die Transformationsflächen für die Wirtschaft unterbringen“.
Die im Rahmen des Jahressteuergesetzes vom Bundeskabinett beschlossene „Förderung wohngemeinnütziger Zwecke“ hält das Kompetenzteam Wohnen für Augenwischerei. Vorsitzender Uwe Wulfrath sagt: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man mit Mini-Gesetzesänderungen Wohnraum schaffen kann. Aktuell braucht es vor allem zinsverbilligte Darlehen, sprich: Geld!“
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