Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
"Was Sie schon immer über die Kammer und das Versorgungswerk wissen wollten": Unter diesem Motto hatte der Kammerbezirk Freiburg/Südbaden alle neuen AiP/SiP zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Trotz widriger Wetterverhältnisse reisten zahlreiche Interessierte nach Freiburg, darunter auch Kammer-Anwärter sowie Architekturstudenten, u. A. von der neu gegründeten DHBW Lörrach.
Der Nachmittag begann mit einer gemeinsamen Führung durch die Konrektorin Anke Hecker-Natt und dem Architekturbüro Riehle Reutlingen durch das Adolf-Reichwein-Bildungshaus mit dem Themenschwerpunkt: „Der Raum als 3. Pädagoge“, Raumakustik und Schallschutz im Holzbau. Es folgte eine Führung durch Architekt Jochen Weissenrieder, Freiburg zu dem Ende 2020 fertiggestellten, achtgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus „Buggy 52“, hier mit dem Schwerpunkt: Brandschutz im Holzbau, Gebäudeklasse 5.
Nach einem Aufwärmen mit heißen Speisen und Getränken berichtete der Vorsitzender des Verwaltungsrats des Versorgungswerks und Ehrenpräsident der AKBW, Wolfgang Riehle, über das Versorgungswerk von Architekten*Innen für Architekt*Innen. Als eines von insgesamt 91 berufsständischen Versorgungswerken dient auch diese Körperschaft des öffentlichen Rechts seit 1970 als die erste Säule der Altersvorsorge in Deutschland (parallel zur Deutschen Rentenversicherung DRV).
Stellvertretend für die erkrankte Vertreterin der AiP/SiP im Landesvorstand, Mirjam Schnapper, erklärte der Stellvertretende Kammerbezirksvorsitzende, Manfred Sautter, den Aufbau, die Struktur und die Aufgaben der Architektenkammer BW, insbesondere die besondere Nachweispflicht für AiP/SiP von der Antragstellung bis zur Volleintragung.
Ein besonderes Augenmerk erhielt das ehrenamtliche Engagement innerhalb der Kammerarbeit. Ehrenamt ist u. A. wichtig, weil es die Wahrnehmbarkeit der Interessen unseres Berufsstands in der Öffentlichkeit und in politischen Gremien überhaupt erst möglich macht. Es gibt Mitspracherecht, weil man in Entscheidungsfindungen und die Erarbeitung von Lösungen integriert wird und liefert Informationsvorsprung, weil man in vorderster Reihe mit dabei ist, wenn Wissen erlangt und weitergegeben wird.
Im Anschluss an die Fachvorträge erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit individuelle Fragen an den Kammerbezirk und ihre Kammergruppenvorsitzenden zu stellen und den Abend im gemeinsamen Austausch ausklingen zu lassen.
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