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Am Ende von ARCHIKON 2018, dem großen Landeskongress für Architektur und Stadtplanung, formulierten AKBW-Präsident Markus Müller und DGNB-Vizepräsident Martin Haas einen Appell an den Berufsstand.
"Das Kongressprogramm hat eine Unmenge an Strategien für die Nachhaltigkeit aufgezeigt", hielt Markus Müller als Resumee des kolossal reichen Tages fest. Nun müsse man das ganze Thema operationalisieren und auch sehr konkret über Hemmnisse reden. DGNB-Vizepräsident Martin Haas forderte, alle sollten "einfach machen". Insbesondere in den letzten zehn Jahren habe sich bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ein enormes Wissen angesammelt. Dies gelte es jetzt zu bündeln.
Vor dem Hintergrund komplexer Anforderungen erteilte Haas dem Einzelkämpfertum eine Absage. Er sieht die Zukunft darin, die passenden Partner ins Boot zu holen und die richtigen Fragen zu stellen. Beide Abschlussredner zeigten sich überzeugt, dass eine gesetzliche Verpflichtung für nachhaltiges Handeln förderlich wäre. "Allein mit good-will werden wir die Dinge nicht genug mobilisieren, um die Klimaschutzziele zu erreichen", ist sich Müller sicher.
Den Abschluss der Veranstaltung machte der berufspolitische Appell: "Ab heute gibt es kein 'ja, aber...' mehr!" Konkret heißt das:
Die Präsentationen zu den Vorträgen stehen im Internet zum Download bereit unter www.akbw.de/archikon2018-praesentationen.html.