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Das von der Bundesarchitektenkammer beauftragte, unter deutschen Architekturbüros ermittelte ifo Geschäftsklima trübte sich im 3. Quartal weiter ein. Nach einem relativen Hoch im Februar 2022 hat sich das Geschäftsklima in den Folgemonaten unter Schwankungen erheblich verschlechtert und liegt im September im Saldo knapp noch im positiven Bereich. Insbesondere der Saldo der Geschäftserwartungen liegt seit März 2022 im negativen Bereich und hat sich im September nochmals verschlechtert. Das heißt die Geschäftserwartungen sind im Herbst 2022 zunehmend von Pessimismus geprägt.
Der Indikator zur aktuellen Geschäftslage schwankte ebenfalls, blieb aber durchgehend auf einem im Langzeitvergleich guten Niveau. Dabei fiel im August und September die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage etwas schlechter als im Vormonat aus.
Die Architekten beurteilten während der letzten Berichtsmonate ihre Auftragsbestände als verhältnismäßig groß. Im September gaben die Befragten wieder seltener eine positive Umsatzentwicklung an, dies sowohl im Verlauf der vergangenen drei Monate als auch im Vergleich zum Vorjahr. Die Zuversicht hinsichtlich der Umsatzerwartungen ging während der letzten Monate im Trend stark zurück, schlug in den Sommermonaten in Pessimismus um und kehrte im September in den neutralen Bereich zurück.
Der Saldo der Beschäftigungserwartungen schwankte ebenfalls in den letzten drei Monaten; die Erwartungen der Beschäftigtenzahl blieb aber im Saldo durchgehend positiv. Im Jahresverlauf gingen die Meldungen zu einem Beschäftigungsaufbau im Trend zurück; Personalauf- und -abbau hielten sich im September die Waage.
Details zur Befragung und Hintergrundinformation zum ifo Index bei der Bundesarchitektenkammer.
Die Bundesarchitektenkammer e.V. (BAK) vertritt auf nationaler und internationaler Ebene die Interessen von 137.153 Architektinnen und Architekten aller Fachrichtungen gegenüber Politik und Öffentlichkeit. Die Mitglieder der Bundesarchitektenkammer sind die 16 Architektenkammern der Länder.