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Mit beispielhaft gestalteten Außenräumen zeigt die Architektenkammer in einer Ausstellung, wie vielfältig die Aufgaben der Landschaftsarchitekten sind und dass es sich immer lohnt in gestaltete Grün- und Freiräume zu investieren. Die präsentierten Objekte stammen unter anderem aus dem Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen".
Die Arbeit von Landschaftsarchitekten begegnet uns täglich: auf Plätzen, die mit gemütlichen Bänken zum Verweilen einladen, beim Autofahren, wenn der Kreisverkehr weit mehr als eine Straßenführung ist, oder in unserem Garten, in dem der Naturteich beim ersten Sonnenstrahl glitzert. Sie begegnet uns jedoch auch außerhalb der Stadtgrenzen in besiedelten oder unbesiedelten Landschaften. Ebenso wo Flussläufe renaturiert werden, so dass nicht nur das Ökosystem stabilisiert wird, sondern auch der Freizeitwert steigt. Oder an Stadtgrenzen, an denen neue Freiräume entstehen, die mit attraktiven Parklandschaften zum Spazieren anregen.
Diese Räume erleben und nehmen wir bewusst oder unbewusst wahr. Sie sprechen unsere Sinne an, wir hören, sehen, riechen und fühlen den Raum, der uns umgibt. Und die sich ständig verändernde Natur spiegelt in wunderbarer Weise die jahreszeitlichen Abläufe wieder. Der private wie auch der öffentliche Raum wird durch gute Gestaltung in seiner visuellen Vielfalt geprägt. Die sinnliche Wahrnehmung ist ein aktiver Prozess, der nicht abgeschaltet werden kann und im Idealfall Neugierde weckt: Einen Ort zu erfahren als eine Übereinkunft zwischen Mensch und seiner Umwelt.
Als raumbildende Elemente dienen der Landschaftsarchitektur Bäume, Hecken, Blumen, Mauern, Stadtmöbel, Beläge, Wasser. Beim Entwurf und der Planung spielen Licht, Farbe und Texturen ebenfalls eine wichtige Rolle. Licht kann auf unterschiedliche Weise eingesetzt werden, zum einen um überhaupt etwas zu sehen, zum anderen um Dinge anzuleuchten und manchmal genügt es auch, den Blick auf dem Licht selbst ruhen zu lassen. Die Farbe verdeutlicht kulturelle und biologische Informationen über einen Ort. Sie ist Mittel der Komposition und kann einen harmonischen Gesamteindruck erzeugen. Texturen können im Kleinen als taktile Reize und im Großen in Form von Topografie wahrgenommen werden. Wenn diese Mittel in Einklang gebracht werden, dann erleben wir unvergessliche Außenräume.
Wer sich für die Wanderausstellung interessiert und diese an einem Ort selbst zeigen möchte, wendet sich an isabel.reuter@akbw.de
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Tel: 0711 2196-150
isabel.pulz@akbw.de