Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Hier wurde mit der Ausrichtung der Landesgartenschau 2014 die historische Innenstadt mit Rems und Josephsbach verknüpft und eine Vielzahl an neuen Grünflächen und Wegeverbindungen geschaffen.
Die Hauptverkehrsstraße (B 29) wird nun durch einen Tunnel geführt und entlastet die Innenstadt. Die Planung oblag dem im Wettbewerb zweitplatzierten Landschaftsarchitekturbüro A24 Landschaft.
In Schwäbisch Gmünd wurde sehr komplex gedacht und die entstandenen Räume erfreuen sich großer Beliebtheit. Ein Vorteil, der abgeleitet werden kann, ist die Entwicklung aus Bestandsressourcen heraus und das macht es so angenehm, die neuen Freiflächen wie selbstverständlich zu nutzen. Die in diesem Zusammenhang erhaltenen Bestandsgebäude wirken als Einzelstücke zwar teilweise unlogisch, aber kennt man den geschichtlichen Hintergrund, kann man darüber hinweg sehen. Wasser ist im innerstädtischen Bereich plötzlich erlebbar und trotzdem wird den Flüssen eine eigene Dynamik eingeräumt. Man spürt die Planung „aus einem Guss“.
Für die Bevölkerung Schwäbisch Gmünds wurden in unmittelbarer Nachbarschaft zum eng besiedelten Innenstadtbereich Werte geschaffen, die sich bereits einem Jahr nach der Eröffnung der Gartenschau den Gewinn für die Stadtentwicklung ablesen lassen. Plötzlich ist „Luft zum Atmen“.
Großes Interesse weckte die neue Wanderausstellung „Uralter Baustoff – zeitlos modern“, Holzbau in Baden-Württemberg, die von der Architektenkammer in Kooperation zusammen mit dem Landesbeirat Holz Baden-Württemberg erarbeitet wurde. Sie lockte eine erfreulich hoher Anzahl der geladenen Gäste nach Schwäbisch Gmünd zur Ausstellungspremiere die der Landesgartenschau in im Treffpunkt Baden-Württemberg am 6. August 2014 in gelungenem Rahmen gefeiert wurde. Inhaltlich wird in der Ausstellung die Bedeutung des Baustoffs betrachtet und unter unterschiedlichen Aspekten beleuchtet. Letztendlich spiegelt sich wider, dass sich der archaische Werkstoff Holz innerhalb der letzten Jahrzehnte zum Baustoff der Zukunft entwickelt hat. Nicht grundlos liegt der Anteil der Gebäude, die in Baden-Württemberg in Holzbauweise errichtet werden, bei 24 Prozent.Zusammen mit der Ausstellung „Nachhaltiges Bauen – was steckt dahinter?“ war die neue Ausstellung bis zum 17. August in Schwäbisch Gmünd zu sehen.
Seitdem steht sie zur Verfügung, um der Öffentlichkeit gezeigt zu werden und so Bauherren eine weitere Facette der Vielfalt im Bauen mit Architekten zu präsentieren.
Landschaftsarchitektur lohnt sich