Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
In zwei Gruppen widmet sich das 32 Mitglieder starke Kompetenzteam „Wohnen, Quartier, Daseinsvorsorge“ – kurz: KT Wohnen – den vom Landesvorstand gestellten Aufgaben: Der Erarbeitung eines Positionspapiers zum Sofortprogramm Wohnraumförderung und bezahlbares Wohnen sowie dem Wohnen im Quartier, das mit Blick auf die Kommunalwahl 2024 verstärkt ins öffentliche Bewusstesein rücken soll.
In zwei ad hoc gebildeten Gruppen geht es an die Bearbeitung der vom Landesvorstand gestellten Aufträge:
Die im Rahmen des Jahressteuergesetzes vom Bundeskabinett beschlossene „Förderung wohngemeinnütziger Zwecke“ hält das Kompetenzteam Wohnen für Augenwischerei. Vorsitzender Uwe Wulfrath sagt: „Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man mit Mini-Gesetzesänderungen Wohnraum schaffen kann. Aktuell braucht es vor allem zinsverbilligte Darlehen, sprich: Geld!“
Veränderte Ansprüche an Flächen, Wohnungen und Mobilität – allein schon bedarfsgerecht zu bauen, um die Bedürfnisse in fünf oder zehn Jahren zu decken erfordert ein Umsteuern und der kommunalen Städtebaupolitik. Parallel müssen die Kosten im Blick behalten werden. Hierbei geht es nicht nur um barrierefreies Bauen , sondern um geschickte Orts- und Stadtentwicklung insgesamt.
Auf Basis einer Analyse der Hemmnisse in den aktuellen Förderkriterien und unter Berücksichtigung der derzeitigen konjunkturellen Lage mit faktischem Stopp neuer Wohnungsbauprojekte empfiehlt die AKBW eine Überarbeitung der Landeswohnraumförderung.
Gut geplante Quartiere kombinieren eine gute Verkehrsanbindung mit Aufenthaltsqualität, Mehrfachnutzungen von Flächen und kurzen Wegen zur Nahversorgung. Man kann Quartiere vergleichsweise flächenschonend erschließen und die Energieversorgung effizient gestalten. Die Empfehlung, wann immer möglich in Quartieren zu denken, bekräftigte zuletzt die Landesvertreterversammlung im Positionspapier zu den Kommunalwahlen, das das Kompetenzteam Wohnen nun weiter ausdifferenziert hat. Mit etwas Mut durch die Entscheidungsträger vor Ort, die Beteiligung von Expert*innen und Bürgerschaft ließen sich zukunftsfeste Quartiere neu planen und bestehende revitalisieren.
Zusammensetzung des 32-köpfigen Gremiums