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Wenn man in diesem Sommer ein Gartenfest im voraus planen wollte, war der Blick auf sämtliche WetterApps der Tagesstandard. Doch wir hatten besonderes Glück und durften mit 50 Teilnehmenden ganz besondere Momente im Garten des Hauses der Architeken erleben.
Der Abend begann mit einer aufrüttelnden und emotionalen Rede von René Pier, dem Vertreter der Innenarchitekt:innen im Landesvorstand der AKBW zur Verantwortung für das Erreichen der gesteckten globalen Klimaziele.
Ein probates Mittel ist die erst am 13.07.2021 ins Leben gerufene Deklaration Nachhaltigkeit Innenarchitektur als Teil der Phase Nachhaltigkeit, die von einem Gremium aus der DGNB, dem bdia und der BAK erarbeitet wurde. Die Herleitung und Anwendung dieser verschriftlichten gemeinsamen Übereinkunft mit Auftraggeber:innen zu den projektbezogenen Nachhaltigkeitszielen stellte Frau Dr. Lemaitre in ihrem Vortrag nachdrücklich dar. Danach war allen Teilnehmenden klar, warum nachhaltig schon jetzt das neue Normal ist und von uns allen mit Leben gefüllt werden muss. Es gibt kein, ja aber mehr!
Das Bauen im Bestand ist eine starke Säule der Vermeidung von CO² Emissionen und diese Kernkompetenz ist bei den Innenarchitekt:innen schon immer fest verankert.
Um den Worten Taten folgen zu lassen und der Natur selbst eine hörbare Stimme zu geben hat der Klangkünstler Karel Hacker Klangfolgen mit der Energie mitgebrachter Topfpflanzen erzeugt. Den Energiefluss nahm er mit Hilfe von Biofeedback Sensorik und feinster Elektronik ab und ließ damit Baselines, Loops und Gesang von den Pflanzen selbst steuern. Alle Pflanzen hatten unverkennbare Eigenheiten und wurden so zu den eigentlichen Stars des Abends.
Das Zusammengehörigkeitsgefühl unter uns Innenarchitekt:innen mit den Pflanzen, den Klängen und der bukolischen Stimmung dieser lauen Sommernacht erschuf unvergleichliche Momente, die in Erinnerung bleiben.
Mit dieser Aufbruchstimmung in ein neues Zeitalter des Miteinanders zur Lösung der drängenden Probleme in unserer Gesellschaft sollten wir Innenarchitekt:innen weitermachen und die politischen Prozesse aus der Kammer heraus und hin zur Landesregierung weiter intensivieren. Der Abend war ein gutes Beispiel, wie dies gelingen kann.
Tel: 0711 / 2196-123
simone.gross@akbw.de