Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Im Auftrag der Wüstenrot Stiftung haben Susanne Dürr und Gerd Kuhn akribisch zwölf gemeinschaftliche Wohnprojekte in Europa analysiert.
Durch eine systematische Gegenüberstellung leiten sie nachfolgend in den Kapiteln Stadt, Raum, Programm und Organisation allgemeingültige Thesen ab, die nach der empfehlenswerten Lektüre zum Nachdenken anregen und vor allem zum Diskurs, den wir in der Wohnungsbaudebatte so dringend benötigen. "Gemeinschaftlich wohnen – im Quartier vernetzt und sozial orientiert" lautet der Untertitel; dahinter steckt aber keinesfalls Sozialromantik. Vielmehr wird bei der Analyse der vorgestellten Pionierprojekte nicht verschwiegen, wo das eine oder andere nicht funktioniert hat, wo Partizipation Grenzen hat und dass Clusterwohnungen auch in der Schweiz noch kein Selbstläufer sind.
"Wohnvielfalt" macht aber Mut, neue Wege zu gehen, und es verdeutlicht, wie extrem wichtig es ist, nicht nur irgendwie viel Wohnraum zu erstellen, sondern sich immer wieder der Verantwortung bewusst zu sein, dass damit Lebensräume und Nachbarschaften geschaffen werden. Insofern lässt sich aus dieser Publikation und den darin eingesammelten Erfahrungen Honig saugen für neue Wohnprojekte, nicht nur gemeinschaftliche. Denn vieles hat durchaus Allgemeingültigkeit.
WohnvielfaltGemeinschaftlich wohnen – im Quartier vernetzt und sozial orientiertWüstenrot Stiftung (Hrsg.), 2017,bearbeitet von Prof. Susanne Dürr und Dr. Gerd Kuhn,225 x 280 mm, 244 Seiten, zahlreiche Abbildungen,SoftcoverISBN 978-3-933249-29-5
Kostenfrei zu beziehen bei der Wüstenrot Stiftung:info spamgeschützt @ spamgeschützt wuestenrot-stiftung.de