Längst geht es nicht mehr nur um den klassischen Wettbewerb: Der Prozess ist vielschichtiger geworden, beginnt früher, wird juristisch komplexer und endet nicht mit der Jurysitzung.

Der Wettbewerbstag 2024 beleuchtet diese vielen Aspekte aus unterschiedlichen Perspektiven. Den Auftakt bildet ein Blick auf landes- und bundesweite Statistiken, gefolgt von einem Beitrag zum Thema VgV-Coaching und einer Erläuterung der rechtlichen Besonderheiten bei Rügen im Vergabeverfahren. Am Nachmittag werfen wir einen spannenden Blick auf das Wettbewerbswesen in Österreich und thematisieren zum Abschluss die Verantwortung des Preisgerichts. Ein Podiumsgespräch mit den Expertinnen und Experten des Tages rundet die Veranstaltung ab.

Neben den Vorträgen und der Verleihung des Preises „Auslober des Jahres“ bietet der Wettbewerbstag 2024 auch reichlich Gelegenheit für informellen Austausch und Vernetzung.

Programmflyer zum Wettbewerbstag 2024

Veranstaltungsdaten:

Termin: Freitag, 11. Oktober 2024 | 10:00 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: Haus der Architektinnen und Architekten, Stuttgart und Online
Format: Präsenz-Veranstaltung mit Livestream

Wettbewerbsmonitor – ein Sachstandsbericht  
Nicolai Blank | competitionline Verlag, Berlin

Wettbewerbe aus Teilnehmer- und Preisrichtersicht
Prof. Jens Wittfoht | wittfoht architekten, Stuttgart

VgV – Coaching
Margrit Goral | AKA Architekturkommunikation, Düsseldorf

Rechtliche Besonderheiten bei Rügen von Vergabeverfahren
Dr. Corina Jürschik-Grau | Oppenländer Rechtsanwälte, Stuttgart

Verleihung "Auslober des Jahres"
Laudatio: Markus Müller | Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg

Planungswettbewerbe erfolgreich durchführen
Oliver Voitl | Hitzler Ingenieure, München

Wettbewerbswesen in Österreich
Prof. Dr. Heinz Priebernig | Priebernig, Wind + Partner ZT, Wien

Verantwortung eines Preisgerichts
Patrick Gmür | Steib Gmür Geschwentner Kyburz Architekten, Zürich