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Das Deutsche Architektenblatt: Vom vertrauten Medium zum vernetzten Ökosystem – Relaunch im Januar 2026
Seit 56 Jahren begleitet das „Deutsche Architektenblatt“ (DAB) die Mitglieder der 16 Länderkammern. Die Geburtsstunde des DAB ist eng mit der baden-württembergischen Kammer verknüpft: 1969 hob die AKBW als eine der ersten sechs Länderkammern – neben Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein – das Deutsche Architektenblatt aus der Taufe. Gerhard Schöberl verlegte das berufsständische Mitteilungsblatt in seinem „Forum-Verlag“, beäugt von einer Verlagsbranche, die das DAB mehr oder minder als „Eintagsfliege“ (Zitat aus BauNetz) einstufte. Sie sollten sich irren. Das DAB wechselte zwar in großen zeitlichen Abständen sein Erscheinungsbild, auch den Verlag – blieb aber bis heute die Architekturzeitschrift mit der höchsten Verbreitung.
Der 1. Januar 2026 markiert für das DAB den Beginn einer neuen Ära. Die Marke DAB steht dann für eine umfassende, vernetzte digitale Kommunikation aller Architektenkammern. „Das neue DAB bleibt berufspolitischer Kompass und alltagstaugliche Orientierung für die Architektenschaft – praxisnah und nutzwertorientiert, aber auch meinungsstark und beherzt“, so die Architektin, Journalistin und Moderatorin Eva Maria Herrmann, die die Redaktionsleitung und damit die Koordination der neuen Struktur übernimmt. Die regionalen Inhalte aus Baden-Württemberg verantwortet nach wie vor die AKBW.
Was erwartet die Kammermitglieder ?
Das gedruckte DAB wird es weiterhin geben als Schaufenster der Kammeraktivitäten und Positionierungen des Berufsstandes. Ändern wird sich die Taktung: Das Print-Heft erscheint viermal im Jahr zum Quartalsbeginn, dann jedoch mit erweitertem Umfang, einer Struktur, die die Kammerlandschaft mit ihren 140.000 Mitgliedern abbildet – durch Themen und Positionierungen aus Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung.
DAB heißt aber auch eine neue digitale Ausrichtung mit Homepage, Newsletter und Social Media. Vor allem die Webseite rückt regionale Themen stärker ins Zentrum und vernetzt Inhalte über Ländergrenzen hinweg. Eva Herrmann: „Relevante Inhalte aus Bund und Ländern werden in Zukunft stärker verschränkt – denn wir sind eine Gemeinschaft. Das wollen wir sichtbar machen.“
Umfassende Infos zu dem neuen DAB-Kosmos finden sich auf der Homepage der Bundesarchitektenkammer