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In drei Hearings zur Bundestagswahl 2025 formulierte die AKBW mit weiteren Institutionen „Baden-Württemberg-Positionen“. Das Ergebnis: drei Ergebnis-Papiere aus den jeweiligen Veranstaltungen und ein Papier, das den Koalitionären mit auf den Weg gegeben wurde.
Ergebnisse aus drei Hearings, ein Papier für die Koalitionsverhandlungen, fünf zentrale Forderungen: Klimaschutz im Gebäudesektor im GEG vorantreiben und die Förderung daran anpassen. Dies mit einer verlässlichen und auskömmlichen Wohnungsbauförderung flankieren. Bebauungsplanverfahren vereinfachen und den Gebäudetyp e praxistauglich umsetzen.
Zeitgemäße städtebauliche Ziele nach der Leipzig-Charte sind aufgrund langwieriger Bebauungsplanverfahren derzeit kaum zu erreichen. Hierzu formulierten Architekt:innen, Stadtplaner:innen, Baubürgermeister:innen und Vertretungen von Stadtplanungsämtern im AKBW-Hearing zum Baugesetzbuch Positionen in einem Papier mit dem Städtetag.
Die Verknüpfung von Energieeffizienz im Neubau und CO2-Lebenszyklusbetrachtung für eine Privilegierung des Bestands sei der Königsweg für die Dekarbonsierung des Gebäudebestands, so die einhellige Meinung beim AKBW-Hearing zum Gebäudeenergiegesetz (GEG). Hierzu benötige es verbindliche Emissionsreduktionsziele sowie eine Förderung, die die gesellschaftlichen Klimaschutzkosten abfedert und sozial flankiert.
Wie leben wir 2040 zusammen? Dies war die Leitfrage des Hearings zur Wohnungsbaupolitik. Angesichts des demografischen Wandels muss der Fokus auf die Quartiersentwicklung gerichtet werden. Doch aufgrund des Einbruchs bei den Baugenehmigungszahlen kommt die Politik um kurzfristige Maßnahmen nicht herum.
Mit Expertinnen und Experten aus Architektenschaft, Ministerien, Verbände und Wissenschaft diskutierte die AKBW über die Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Neben klaren Vorschriften im Neubau, brauche es im Bestand eigenständige Instrumente, die die Sanierung anreizen.
Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter des Wohnungsbaus diskutierten neuralgische Punkte: das Fehlen einer Umbaukultur, dichtere Quartiere als Maßstab, verhinderndes Mietrecht, Objekt- statt Pro-Kopfförderung oder Harmonisierung der Förderungen auf Bundes- und Länderebene. Erste Maßnahme einer neuen Regierung: gesetzliche Voraussetzungen schaffen für den Gebäudetyp-e.