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Im Rahmen des staatlichen Fortbildungsprogramms für Lehrkräfte der Bildenden Kunst läuft seit 2016 ein erfolgreiches Kooperationsprojekt von Architektenkammer (AKBW) und Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL)*. Dabei erarbeiten die Teilnehmergruppen – ausgehend von einer beispielhaften Architektur vor Ort – konkrete Aufgabenstellungen für die Architekturvermittlung im Unterricht.
Pro Schuljahr führen insgesamt fünf Referentenduos (jeweils ein AKBW-Mitglied und ein/e Fachberater/in Bildende Kunst) an 10 bis 15 Orten Fortbildungen durch. Im Mittelpunkt steht jeweils eine beispielhafte Architektur, die unter einem bestimmten Schwerpunktthema erkundet wird – bislang waren das "Architektur sehen", "Architektur machen" und "Architektur darstellen". Momentan läuft die Reihe "Die Architektur des Wohnens – heute und morgen".
Im Anschluss an den Besichtigungsteil treffen sich die Teilnehmenden in der Regel in einer nahegelegenen Schule, um in einem Workshop die konkreten Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterricht zu erproben.
Die Konzeption für die Fortbildungsreihen erstellen alle Referententeams gemeinsam innerhalb der AKBW-Initiative „Architektur macht Schule“. Für das Schuljahr 2023/24 hat sich die Gesamtgruppe auf das Thema "Architektur zukunftsfähig gestalten" verständigt und arbeitet nun Grundzüge für die Vermittlung aus. Die konkrete Umsetzung vor Ort gestalten die einzelnen Referentenduos dann nach Maßgabe ihrer Besichtigungsobjekte jeweils individuell.
* Ursprünglich fungierten die vier baden-württembergischen Regierungspräsidien Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Tübingen als Kooperationspartner der AKBW. Im Zuge einer Neustrukturierung wurden sie zwischenzeitlich durch die sechs Regionalstellen des ZSL abgelöst: Freiburg, Karlsruhe, Mannheim, Stuttgart, Tübingen und Schwäbisch Gmünd.