Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Foto: Doris Lasch
79426 Buggingen
An jener Stelle des Grundstücks, wo bis in den 1970er Jahren eine imposante Scheune stand, wurde der Rohbau eines Gartenhauses errichtet. Die Grundstücksmauer geht direkt über in die Mauern des Gartenhauses. Auf diesen lastet ein ornamentales Kranzgesims, welches den steilen, mit gleichem Motiv versehenen Giebel trägt.Der einfache Grundriss und die klare Kubatur verhelfen dem Haus zu seiner archetypischen Erscheinung. Im unausgebauten Zustand diente das Gartenhaus als Pavillon. Mit minimalen Eingriffen wurde der Einraum zum Rückzugsort, der den längeren Aufenhalt zu jeder Jahreszeit ermöglicht.Die vier Raumecken werden besetzt durch je eine Nutzung. Die Doppelflügel der zwei Innentüren sind in drei unterschiedlichen Stellungen fixierbar je nach gewünschter Raumaufteilung: Abhängig von deren Position bildet sich ein großes Raumkontinuum, ein Zentralraum mit seitlichen Nebenräumen oder ein Hauptraum mit Nischen am Fenster und vier Eckkammern. Der Schlafraum unter dem Dach verfügt über zwei große Tore, sodass der Giebelraum so luftig bleiben kann wie im Rohbau.Zur Zeit hat die Bauherrschaft auf die Eigennutzung verzichtet zu Gunsten der Unterbringung von Flüchtlingen. Die nahe Anbindung an das Haupthaus und der gemeinsame Garten fördern die sozialen Kontakte der Bewohner beider Häuser.
Aktuelle Ergebnisse, die Prämierungen aus den letzten beiden Jahren sowie die ausgelobten Verfahren in diesem Jahr inklusive Tipps zur Teilnahme finden Sie hier.