Barrierearmes Kulturdenkmal

Barrieren abbauen, um allen Menschen Zugang und Teilhabe zu ermöglichen, ist ein Ziel der Landesregierung. Dies kann in der Architektur mit anderen Belangen konkurrieren, beispielsweise mit dem Denkmalschutz, wenn Eingriffe in die historische Bausubstanz dafür notwendig sind. Eine gute Planung setzt zuerst ein Erkennen von unterschiedlichen Barrieren voraus – denn neben der Schwellenlosigkeit benötigen Menschen mit eingeschränkter Seh- oder Hörfähigkeit andere bauliche Voraussetzungen. Die vorliegende Broschüre setzt sich mit dem Spannungsfeld Barriereabbau und Schutz des Denkmals auseinander und zeigt gelungene Maßnahmen und Best Practice-Beispiele für einen behutsamen Umgang mit der Bausubstanz zugunsten der gleichberechtigten Teilhabe für – möglichst – alle Menschen. Dafür können auch äußerst individuelle Details die Lösung sein.