Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Verwaltung, Vorsorge – und was noch?
Informieren, kennenlernen, austauschen, netzwerken – darum sollte es in der Geschäftsstelle in der Büchsengasse am 17. Oktober gehen.
Nach der Begrüßung durch den Bezirksvorsitzenden Jens Rannow, tr GmbH , stellte Mirjam Schnapper, Vertreterin des Netzwerk AiP/SiP im Landesvorstand und Projektleiterin Schulbauten beim Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart, die Struktur und Aufgaben der Architektenkammer sowie des Versorgungswerks vor.
Was macht die Architektenkammer eigentlich? Wie ist die Kammer organisiert? Was bietet sie ihren Mitgliedern? Warum kann es spannend sein, sich in der Kammer zu engagieren? Und was ist der Unterschied zwischen dem Versorgungswerk und der staatlichen Rentenversicherung? Diese Fragen sollten beantwortet und den jungen Planerinnen und Planern Lust auf das ehrenamtliche Engagement gemacht werden.
Von der Theorie ging es dann rein in die Berufspraxis: Direkt um die Ecke der Geschäftsstelle führte Milica Jeremic, Leiterin des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Ulm, die Gruppe durch die erweiterte und sanierte Friedrich-List-Schule. Zukünftig soll das größte innerstädtische Schulgebäude Ulms als Teil der Stadt wahrgenommen werden - „als offenes Haus“ beschreibt es Jeremic.
Neben engagierten Lehrerinnen und Lehrern mit Herz und Seele braucht eine moderne Schule insbesondere Räume, die Begegnung ermöglichen. Orte, an denen sich Schülerinnen und Schüler selbstverständlich treffen können. Dass dies gelungen ist, davon konnte sich die Gruppe genauso überzeugen, wie von der Qualität der Eingriffe, die das Schulhaus technisch, baulich und ästhetisch auf den aktuellsten Stand gebracht haben.
Zum gemeinsamen, gemütlichen Ausklang ging es abschließend nochmal in die Geschäftsstelle. Das Feedback war eindeutig: „Schön war’s – tolle Gespräche, megaviel Information, Netzwerken pur und eine spannende Führung.“ Einigen hat das Treffen so gut gefallen, dass sie im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen.