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Die Architektenkammer Baden-Württemberg begrüßt die Debatte über den Gebäudesektor.
Pressemitteilung vom 18.2.2021
"Die Wohnungsbaufrage auf eine Verbotsdebatte über den Gebäudetypus Einfamilienhaus zu verkürzen, wird der Gesamtthematik nicht gerecht. Fakt ist: Einfamilienhaus-Neubaugebiete sind aus Sicht des Flächen- und Ressourcenverbrauchs ausgesprochen problematisch. Auch sozial, kommunikativ und versorgungstechnisch sind nachverdichtete Ortsmitten und Bestandssanierungen der überzeugendere Weg", sagt Markus Müller, Präsident der Architektenkammer. "Die Debatte über einen zukunftsfest aufgestellten Gebäudesektor ist enorm wichtig und eilbedürftig. Wir sollten sie nicht durch Polemik schwächen."
Aus Sicht des Berufsstandes kann serielles Bauen ebenfalls nur begrenzt zur Anwendung kommen, um Wohnungsknappheit zu beheben. Insbesondere bei der innerörtlichen Verdichtung braucht es flexible, passgenaue Lösungen. Immer öfter kommen deshalb bei den Planerinnen und Planern vorfabrizierte Elemente oder Module zum Einsatz, etwa um Bestandsgebäude aufzustocken.
Unser 1. Pressemitteilung zur Einfamilienhaus-Debatte finden Sie hier.