Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
„Ein besonderes Anliegen des Vorstandes ist es, gemeinsam mit den Kammergruppen die aktuell drängenden Themen im Bezirk zu besprechen und zu bearbeiten“, erklärte Jens Rannow, Vorsitzender des Kammerbezirks. „Darüber hinaus möchten wir neue Angebote, wie zum Beispiel die Bezirkswerkstatt, auf den Weg bringen, die ganz konkret die Bedürfnisse, Fragen und Anforderungen der Basis adressieren.“
Im Bericht aus dem Bezirk wurden demnach neben den bewährten Formaten in diesem Jahr auch einige neue vorgestellt und ins Bezirksprogramm aufgenommen: unter anderem der ArchitekturAnhänger, das BaukulturBike und die Bezirkswerkstatt.
Auftakt für die sogenannte „Bezirkswerkstatt“ wird im Juni das Thema „Architekturbüro neu denken“ sein. Die neue Reihe soll Impulse geben, aber vor allem einen Werkzeugkasten bereitstellen, aus dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer passende Tools mit nach Hause nehmen können. Vormittags geben Impulsvorträge neue Einsichten in das Thema, nachmittags werden dann in Arbeitsgruppen einzelne Aspekte vertieft.
Bewegung in das Bezirksgeschehen bringen ab Frühsommer der ArchitekturAnhänger und das BaukulturBike. Beide Fahrzeuge werden den Kammergruppen zur Verfügung gestellt und können, mit Informationen bestückt, Veranstaltungen, Vorträge, Feste etc. begleiten.
Ein umfangreicher Tagesordnungspunkt war die Vorstellung der geplanten Aktivitäten in den einzelnen Kammergruppen; der Austausch dazu ist für die Teams anregend und liefert hilfreiche Anhaltspunkte, welche Formate gut angenommen werden. Eine kammergruppenübergreifend Übersicht der Veranstaltungen ist auf der Internetseite des Bezirks mit dem monatlich aktualisierten Veranstaltungskalenders abrufbar.
Weiteres Thema war die Wahrnehmung des Berufsbildes in der Öffentlichkeit und das Selbstverständnis des Berufsstandes – eine nicht ganz neue Debatte, die durch einen Bericht aus dem Eintragungsausschuss und das Thema Register in der Sitzung aufkam. Außerdem die Frage, wie weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter für das ehrenamtliche Engagement in der Kammer gewonnen werden können, sowie Überlegungen wie der Austausch mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern auf Landkreisebene und kommunaler Ebene am besten gepflegt werden kann.
Jens Rannow resümierte am Ende der Tagung: „Gefühlt sind seit meiner Wahl bereits zwei Jahre vergangen, so viele neue Ideen konnten wir bereits anstoßen. Jetzt gilt es diese zu konsolidieren und gemeinsam an einer guten Umsetzung zu arbeiten.“