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Neun Nationen in sieben Teams beim International Architects‘ Sailing Cup auf dem Bodensee
Dass der Funke für Europa übergesprungen ist, verdeutlicht die hohe Beteiligung bei der Wahl des Europäischen Parlaments. Um die Sache weiter zu befeuern, hat die Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) vom 28. bis 30. Juni den International Architects' Sailing (IAS) Cup veranstaltet - selbstredend am Bodensee, dem "süddeutschen Meer". Es traten insgesamt 42 Seglerinnen und Segler aus neun Nationen in sieben Teams gegeneinander an. Dabei wurde der europäische Gedanke wahrhaftig gelebt: Es segelten Kroaten mit Belgierinnen, Tschechen mit Slowakinnen und Spanier mit Deutschen. Auch Ungarn ist mit einer eigenen Mannschaft gestartet und sogar der Libanon und Brasilien waren vertreten.
"Für uns als Architektenkammer ist Europa schon lange ein Thema", erklärte Kammerpräsident Markus Müller bei der offiziellen Begrüßung am Freitagabend nach einem gelungenen Trainingstag. "Architektinnen und Architekten wirken in einem gesamteuropäischen Markt, ein Großteil der Büros beschäftigt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland. Architektur verbindet - über Ländergrenzen hinweg." Bereits seit 2014 ist die AKBW für die Bundesarchitektenkammer (BAK) im Architects' Council of Europe (ACE) vertreten und bringt sich so aktiv in europäische Gesetzgebungsprozesse ein. Das Ziel: eine nachhaltig gebaute Umwelt. "Der International Architects' Sailing Cup versinnbildlicht diesen Gedanken: Segeln ist gelebte Nachhaltigkeit auf dem Wasser. Architektur als eine Disziplin, die kulturelle, soziale, wirtschaftliche, ökologische und technische Aspekte im Interesse des Gemeinwohls vereint", so Müller.
Nach insgesamt fünf Wettfahrten am Wochenende konnte schließlich das Team Loweg Architekten mit Skipper Veit Hemmeter die Regatta für sich entscheiden. Das ungarische Architektenteam G3 mit Skipper Attila Horváth ersegelte sich den zweiten Platz. Als glückliche Dritte kam eine Mannschaft vom ACE mit Skipper Kersten Schagemann ins Ziel. Bei der Siegerehrung gab es für alle Urkunden und das Gewinnerteam erhielt ein Siegel mit dem Emblem des IAS Cups. "Sinnbildlich besiegeln wir heute als Teilnehmerinnen und Teilnehmer damit nicht nur die Urkunden sondern vor allem die europäische Freundschaft - hoffentlich nicht nur innerhalb der europäischen Architektenschaft, sondern für alle in Europa", bekräftigte Ruth Schagemann, Mitglied im ACE-Vorstand, bei der Siegerehrung.
Bildmaterial zum honorarfreien Abdruck im Rahmen der Berichterstattung über den IAS Cup
Gruppenbild: www.akbw.de/link/u7kAlle Boote auf dem See: www.akbw.de/link/u7j
Als Fotografen-Angabe ist zu nennen: nicohofmann.com
Ergebnisliste: www.akbw.de/link/u81