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Die Architektenkammer Baden-Württemberg (AKBW) begrüßt den ausgehandelten Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/Grüne und CDU für den Bereich Bauen/Wohnen.
„Wir sind hochzufrieden mit den Inhalten des Koalitionsvertrages und der Etablierung eines eigenen Ministeriums, das die Relevanz des Themenbereichs Wohnen und Bauen abbildet. In Verbindung mit dem Leitthema dieser Landesregierung, dem Klimaschutz, sowie dem neuen Strategiedialog Wohnen/Bauen können entscheidende Weichenstellungen auf den Weg gebracht werden“, sagt AKBW-Präsident Markus Müller. „Die Architektenschaft Baden-Württembergs versichert, ihren Beitrag zu leisten, und steht der neuen Landesregierung mit ihrer ganzen Expertise und praktischen Erfahrung als konstruktiver und überparteilicher Ratgeber zur Verfügung.“Viele von der Kammer in den Wahlprüfsteinen geforderten und in Arbeitsgesprächen adressierten Inhalte seien in die Vereinbarung der sogenannten „Erneuerungskoalition“ eingeflossen, sagt Müller. Als Beispiele sind zu nennen:
Was den Zuschnitt des neuen Wohnungsbauministeriums angeht, mahnt die AKBW indes eine logische Ressortierung von Referaten an, etwa von Gebäudeeffizienz und Bautechnik (heute: Umweltministerium) oder der Holzbauoffensive (heute: MLR). „Es wäre sinnvoll, die guten Voraussetzungen für schnellere, bessere, ganzheitliche Planungs- und Prozesskultur nicht dadurch zu konterkarieren, dass wichtige Bereiche auf viele Häuser verteilt sind und so ein Zusammenspiel erschwert wird“, so Müller.