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Generalplanung – Vergabe und Vertragsgestaltung | 246025

Regelungsinhalte, Gestaltungsmodelle, rechtlich richtiges Abwickeln

Der Generalplanervertrag ist wieder im Kommen. Besonders öffentliche Auftraggeber:innen bevorzugen diese Vergabeart, da sie sich dann einigen Aufwand für Vergaben sparen können. Bei Abschluss eines Generalplanervertrages und bei Verhandlung desselben drohen aber erhebliche Risiken. Es stellen sich vergaberechtliche, aber auch haftungsrechtliche Fragen, was zwingend in Generalplanerverträge aufgenommen werden muss. Hiervon hängt dann maßgeblich ab, wie die Subplanerverträge zu gestalten sind. 

Zudem muss geklärt werden, ob es nicht besser ist, eine Arbeitsgemeinschaft oder eine Innengesellschaft zu gründen, und mit dieser das konkrete Projekt abzuwickeln. Worauf ist also zu achten? Welche Fallen gibt es? Wo stecken die größten Haftungsrisiken?

Aus dem Inhalt: 

• ARGE-Verträge: Aufbau, Inhalt, Vor- und Nachteile
• Innen-ARGE: Aufbau, Inhalt, Vor- und Nachteile
• Versicherungsrechtliche Probleme
• Der Generalplanervertrag: Besonderheiten, Zuschläge, Vertragsmuster
• Subvertrag: Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung (Wie vorgehen? Was regeln?)
• Abrechnung des GP-Vertrages, Verteilung der anrechenbaren Kosten
• Verhalten bei Nachträgen
• Richtiges Formulieren von Vertragsklauseln
• Salvatorische Klauseln
• AGB-Problematiken
• Sonderfälle: Vertragskündigung der Bauherr:innen / Generalplaner:innen / Subunternehmer:innen
• Verhalten bei Insolvenz der Subunternehmer:innen
• Richtige Wahl der Vergütung
• Pay as pay-Klauseln

Das Tagesseminar richtet sich an Architekt:innen, die Generalplanerverträge abschließen und betreuen wollen. Es ist aber auch für Subplaner geeignet, die Vertragsverhältnisse mit Generalplaner:innen eingehen.