Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
Informationen für private und gewerbliche Bauherrinnen und Bauherren, Städte und Kommunen.
Mit einer Erhöhung von Vorfertigungsgraden im Planen und Bauen können wir projektbezogen ressourceneffizienter arbeiten. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass auch Baukultur eine wertvolle Ressource ist.
Seminarreihe NACHMITTAG: BAUKULTUR FÜR DIE SERIE - flexible Konzepte modular umsetzen, 16.00 Uhr
Oliver Platz wurde 1971 in Bremen geboren und ist in Worpswede aufgewachsen. Er studierte von 1994 bis 2000 Architektur an der Leibniz Universität Hannover, an der University of Nebraska-Lincoln, USA und an der Delft University of Technology, Niederlande. Nach dem Diplom bei Ingo Gabriel und Manfred Schomers gründete er 2001 mit Sven Martens und Oliver Ohlenbusch das Architekturbüro gruppeomp Architekten, das heute mit 40 Mitarbeitenden, davon 9 Partner*innen, an den Standorten Rastede, Bremen und Hannover überwiegend in Norddeutschland arbeitet. Oliver Platz ist seit 2007 Mitglied im Bund Deutscher Architekten und seit 2016 Präsident der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen.
Der Ellener Hof ist ein sozial-ökologisches autoarmes Modellquartier. Auf dem Gelände entstehen nachhaltige, in grüner Umgebung eingebettete, drei- bis vierstöckige Holzhäuser. Die Hauptnutzung ist Wohnen, das durch andere belebende und notwendige Nutzungen ergänzt wird.In den Gebäuden 2 und 4 entstehen vor allem kleine Wohnungen für bezahlbare Mieten. Auf eine Tiefgarage wird bewusst aus Kostengründen verzichtet. Stattdessen wird zwischen den Häusern im Erdgeschoss geparkt. Auf dem Dach der Parkfläche treffen sich die Nachbarn der anliegenden Gebäude. Beide Gebäude bieten den Wohnungen auch wohnungszugehörige Außenräume. Ziel ist ein lebendiges Miteinander von öffentlichen und privaten Räumen.
Der ehemalige Hauptgüterbahnhof von Hannover liegt am östlichen Rande der studentisch geprägten Nordstadt und durchlebt zurzeit einen strukturellen Wandel. Aus einer jahrelang leerstehenden Industriebrache wird ein neues innerstädtisches Gewerbe- und Büroquartier. Mit dem neu sanierten Hauptgüterbahnhof wurde der Grundstein für die Revitalisierung dieses Gebietes gelegt. Ein weiterer Baustein in der Neuentwicklung des Gebietes um den Güterbahnhof ist das Handwerkerhaus. Die Kubatur des Gebäudes orientiert sich an der Hallenstruktur des Hauptgüterbahnhofs, nimmt zugleich den Schwung der Straßenführung auf und akzentuiert mit seiner expressiven Dachlandschaft die nördliche Einfahrt zum neu entwickelten Güterbahnhof Quartier.
Im Zuge des Neubaus von Parkplätzen an Bundesautobahnen in Niedersachsen wurden neue Prototypen für WC-Anlagen entwickelt. Besonders wichtig waren dabei die Hygiene, das Sicherheitsempfinden und eine verbesserte Akzeptanz dieser WC-Anlagen beim Nutzer. Zudem sind unbeaufsichtigte Toilettenanlagen einem erhöhten Vandalismus ausgesetzt. Die modularen Funktionsgebäude bestehen aus vorgefertigten Sanitärmodulen, die nach Bedarf kombiniert werden können.
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