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AWE Schelling Bau / MV 2025 / LBO Novelle / Nördliche KarlstraßeLiebe Kolleginnen und Kollegen,zurück aus Wien mit jeder Menge spannender Eindrücke freuen wir uns wieder auf unsere heimischen Projekte. Zudem treibt uns aktuell die Frage um, was die Reform der LBO bewirkt und welche Auswirkungen diese auf unsere Tätigkeit und das Bauen im Allgemein hat. Daher möchten wir nun in einem ersten Schritt einen"ERFAHRUNGSAUSTAUSCH ZUR LANDESBAUORDNUNGSNOVELLE - ZÜNDET DER BAUTURBO?" anstoßen. Die seit dem 28. Juni 2025 geltende Reform der Landesbauordnung beschäftigt unsere Profession ja nun intensiver als vorangegangene Reformen. Aus verschiedenen Regionen Baden-Württembergs erreichen uns vermehrt Berichte über eine restriktivere und kleinkarierte Auslegung der neuen Bestimmungen durch die Genehmigungsbehörden. Um eine fundierte Bewertung der aktuellen Vollzugspraxis vornehmen zu können und gezielt auf problematische Entwicklungen reagieren zu können, sind wir deshalb auf Ihre praktischen Erfahrungen angewiesen. Hierzu ein paar Denkanstöße mit der Bitte uns bis Ende November ein Feedback zu geben, wie Ihre Erfahrungen mit der Novelle sind:- Welche konkreten Vereinfachungen, Probleme oder Hindernisse sind Ihnen bei der Anwendung der neuen LBO in Ihren Projekten begegnet?- In welchen spezifischen Bereichen und bei welchen Bauvorhaben stellen Sie eine verschärfte oder überzogene Auslegung fest?- Haben sich die Genehmigungsverfahren verkürzt, verlängert oder verkompliziert?- Gibt es signifikante Erleichterungen oder Vorteile im Verfahrensablauf?Ihre Rückmeldungen und Erfahrungsberichte - gerne auch in stichwortartiger Form oder als konkrete Fallschilderungen per Mail oder im Gespräch - dienen als wichtige Grundlage für die Diskussion in unseren landesweiten Fachgremien und helfen uns, gezielte Verbesserungsvorschläge zu entwickeln. Egal in welcher Funktion Sie tätig sind, jede Erfahrung ist ein wertvoller Beitrag zur aktuellen Debatte.Den Jahresabschluss bildet am 27.11.2025 traditionell unsere Mitgliederversammlung, die wir in diesem Jahr in Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie durchführen. Das KIT durchlebt derzeit eine Phase des Umbruchs: Ein umfassender personeller Wandel hat der Fakultät für Architektur neue Impulse verliehen. Verdiente Professoren haben das KIT verlassen und zahlreiche neuberufene Professor:innen bereichern heute die Architekturausbildung und bringen frische Perspektiven mit. Diese Erneuerung geht einher mit innovativen Lehrmethoden, neuen Architekturtheorien und veränderten inhaltlichen Schwerpunkten, die das Profil der Karlsruher Architekturlehre nachhaltig prägen werden.Diese spannende Entwicklung nehmen wir zum Anlass für einen besonderen Dialog: In einem offenen Austauschformat möchten wir die neuberufenen Professor:innen persönlich kennenlernen, Einblicke in ihre aktuellen Lehrkonzepte und Forschungsansätze gewinnen und gleichzeitig unsere praktischen Erfahrungen aus dem Berufsalltag einbringen. Dieser direkte Brückenschlag zwischen Lehre und Praxis verspricht wertvolle Impulse für beide Seiten.Neben dem traditionellen Jahresbericht und einem Ausblick auf 2026 bildet dieser Austausch den Höhepunkt unserer Versammlung. Im Anschluss laden wir zu einem offenen Gespräch und gemütlichen Ausklang bei kleinen Snacks und Getränken ein.Aus organisatorischen Gründen bitten wir um ANMELDUNG.Wir freuen uns auf inspirierende Anregungen und Ihre rege Teilnahme!Viele GrüßeSimon Joa___________________________________________________________________________________________________________________________________________________
wir laden Sie herzlich zu einer besonderen Fachexkursion ein! Das gerade in Fertigstellung befindliche Westgebäude des BGH öffnet exklusiv für uns seine Türen zur After-Work-Exkursion."Das Westgebäude des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe wird durch die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Hochbauamt Karlsruhe saniert - mit schneider+schumacher als Architekten in allen LeistungsphasenDas 1960 nach Plänen von Erich Schelling fertiggestellte Gerichtsgebäude steht als Ensemble aus West- und Saalgebäude unter Denkmalschutz. Der 5-geschossige unterkellerte Westbau dient dem BGH als Verwaltungsgebäude. Ziel ist neben der energetischen und funktionalen Optimierung der Gebäudehülle auch die Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung auf aktuelle Anforderungen. Innenausbauten sowie haustechnische Anlagen werden gestalterisch und technisch erneuert. Neben den Sanierungsarbeiten werden auch die Grundrisse auf den aktuellen Raumbedarf angepasst. Alle Maßnahmen erfolgen in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege und der Schelling Architekturstiftung."ZuverlässigkeitsüberprüfungAufgrund der besonderen Sicherheitsvorkehrungen auf dem Gelände des BGH ist eine personenbezogene Überprüfung durch die Behörden notwendig. Wir bitten im Zuge der Anmeldung deshalb darum, uns den vollständig ausgefüllten Antrag auf "Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung" per Mail als PDF zu übermitteln. Dieser Antrag wird im Anschluss an die Anmeldung über die Plattform let's meet versendet. Der vollständige ausgefüllte Antrag muss aus organisatorischen Gründen bis zum 17.10.2025 vorliegen. Sollte die Anmeldung nicht vollständig sein, werden wir diese wieder stornieren und Nachrückerplätze weitervergeben. Die Führung ist auf max. 50 Personen begrenzt.Do. 20.11.2025Beginn: 17:00 UhrDauer: ca. 2hTreffpunkt: Eingang Herrenstraße / Amalienstraße, 76187 Karlsruhe Führung: Alexander Bunz (schneider+schumacher)Wer gerne dabei sein möchteBITTE HIER ANMELDENAlle weiteren Infos finden sich auf der let's meet Seite und werden bei Bedarf aktualisiert.
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Workshop mit Studenten der Hochschule KA (Prof. Susanne Dürr) Anlass / RahmenAls ein Schwerpunkt mit kritischem Potential der Innenstadtentwicklung Karlsruhes wurde identifiziert: Das Sanierungsgebiet Innenstadt West und hier die nördliche Karlstraße. Im formalen Verfahren werden hierbei die Aufwertung und Neugestaltung der öffentlichen Räume und ihre Qualität als Impuls für das Sanierungsgebiet gesehen. Zu beachten ist hier insbesondere die Sicherung der barock-klassizistischen Stadtstruktur angesichts der permanenten Überformung durch aktuelle Zubauten und neue Infrastrukturen. Wesentlich sind hier die Erdgeschossbereiche mit ihrer funktionellen Verflechtung mit dem öffentlichen Raum.Im April 2025 fand die Phase 1 des Workshops als Wahlfach statt als Einstiegs-, Informations- und Analyse-Paket.Dazu gab es im Café MaxPalais eine Veranstaltung mit Impulsreferaten von Stadtplanern, Verkehrsexperten und Marketingfachleuten. Das Betrachtungsfeld ist die Karlstrasse von der Staatlichen Münze bis zur Karlsapotheke mit dem Anschluss an den Europaplatz.Ein wichtiges Thema ist hierbei die in der Karlstrasse auszubauende Straba-Haltestelle als am stärksten frequentierte oberirdische in Karlsruhe) Die Phase 2 des Workshops ist eine STEGREIF-AUFGABE, bei der ca. 40 Studierende der Master-Klasse an der Hochschule konkrete Vorschläge / Konzepte für den Umgang mit öffentlichem Raum und den Schnittstellen zu unterschiedlichen Nutzungen im Bereich der nördlichen Karlstraße erarbeiten.Die Arbeiten werden erläutert und präsentiert im Architekturschaufenster Waldstraße 8 amDonnerstag, 13. November 2025 um 19 Uhr
Die Präsentation ist öffentlich, und alle Interessierten sind herzlich eingeladen.AK amPuls / AKBW
Dipl.-Ing. Simon Joa Freier Architekt