Veranstaltungsort für Tagungen, Seminare, Produktpräsentationen oder Pressekonferenzen.
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Dieses Vertiefungsmodul vermittelt Strategien zur Analyse und Weiterentwicklung von Bestandsgebäuden im Sinne des zirkulären Bauens. Schwerpunkte liegen auf der praktischen Umsetzung von Variantenstudien und der Analyse von Optimierungspotenzialen im Bestand im Vergleich zu Neubauten in Bezug auf die vier Pfeiler der Nachhaltigeit: Ökologie, Ökonomie, Gesellschaft und Baukultur. Ziel ist es, den Teilnehmenden die nötigen Werkzeuge und Argumente zu vermitteln, um fundierte Entscheidungen zu treffen und erfolgreiche Projekte im Bestand zu realisieren.
Das Qualifizierungsprogramm Das neue Qualifizierungsprogramm Zirkuläres Bauen liefert Einblicke in die Methoden und Prozesse des zirkulären Bauens und vermittelt den Teilnehmenden praktisches Wissen für ihre Bau-, Planungs- und Beratungspraxis. Insgesamt besteht das Programm aus 5 Modulen, die einzeln buchbar sind, um individuellen Prioritäten gerecht zu werden. Empfohlen wird dennoch an allen Modulen teilzunehmen - für ein ganzheitliches Verständnis des zirkulären Bauens.
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Ziele und Methoden Aufbauend auf den Kenntnissen aus dem Grundlagenkurs (Modul 1) wird im Modul 2 der Fokus auf den Umgang mit Bestandsgebäuden gelegt. Expert:innen aus Praxis, Lehre und Forschung bieten einen Wissenstransfer auf Augenhöhe. Sie vermitteln in Vorträgen und Fragerunden fundiertes Fachwissen mit direktem Praxisbezug aus dem eigenen beruflichen Umfeld.
Umfang 16 Unterrichtsstunden (UStd)
Zielgruppe Dieses Modul richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium der Architektur, Innen- oder Landschaftsarchitektur, der Stadtplanung, des Bauingenieurwesens, der TGA oder verwandte Disziplinen, Fach- und Führungskräfte der Baubranche und die interessierte Bauherrschaft.
Inhalt
Grundverständnis von denkmalgeschützte Gebäude, Bestandsbauten und Neubauten in ihrer baukulturellen Einordnung Vorbildhafte Umbauten der jüngeren Historie Praxisbeispiele von Umbauten mit unterschiedlichen Eingriffstiefen Praxisbeispiele von Umbauten in historischer Bausubstanz Praxisbeispiele von Variantenstudien Tragwerksuntersuchungen und -ertüchtigungen beim Weiterbauen Normen, Regeln und Lösungsvorschläge für den Bewilligungsprozess
Abschluss Teilnahmebescheinigung
Fachliche Leitung Dipl.-Ing. Kerstin Müller, Architektin BSA, Gastprofessorin Zirkuläres Bauen am KIT, Zirkular GmbH, Basel
Referierende Dr. Anette Busse, Architektin, Karlsruher Institut für Technologie, Karlsruhe Prof. Matthias Pfeifer, Prüfingenieur, ZPP Ingenieure, Bad Krozingen Ralph Alan Mueller, Architekt ETHZ, baubüro in situ, Zürich Manfred Busch, Regierungsbaumeister, Baudirektor a.D., Landau Michael Welle, Michael Welle Architektur GmbH, Offenburg Céline Würtz, Architektin, Sutter³, Freiburg
ESF-Plus Fachkursförderung Für diese Veranstaltung erhält das IFBau Fördergelder aus dem Europäischen Sozialfonds Plus. Teilnehmende können eine Preisermäßigung in Höhe von 30%, bei 55+ von 70% erhalten, sofern bestimmte, personenbezogene Voraussetzungen erfüllt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter ESF-Fachkursförderung.
Die Pilotierung des Qualifizierungsprogramms ist finanziert aus Landesmitteln, die der Landtag Baden-Württemberg beschlossen hat. Gefördert im Rahmen der Strategiedialogs „Bezahlbares Wohnen und Innovatives Bauen“.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bis zum 07.03.2025.
ESF-Förderung ist möglich.
Informationen zu Anmeldung, Teilnahmebeiträgen, Abmeldung und Programmänderung
Seien Sie dabei, wenn ARCHIKON 2025 neue Ansätze für einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen vorstellt und diskutiert!