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In der “Harmonie” , dem Kongresszentrum von Heilbronn, trafen sich die Delegierten der Architektenkammer Baden-Württemberg am 28./29. November 2025 zur 52. Landesvertreterversammlung. Sie stand insbesondere unter dem Zeichen der Landtags- und der Kammerwahlen in 2026. So verabschiedete die LVV ein gemeinsames Positionspapier, in dem der Berufsstand seine Haltung zu den wichtigen Themen der nächsten Legislaturperiode darlegt, und entschied sich im Vorfeld der Kammerwahlen für Änderungen in den AKBW-Gremienstrukturen.
Erste Berichte von der Tagung – weitere folgen in Kürze
Bei der 52. Landesvertreterversammlung am 28./29. November 2025 in Heilbronn beschlossen die Delegierten der AKBW ein Positionspapier zur Landtagswahl. Angesichts der transformatorischen Herausforderungen ist sich Präsident Markus Müller sicher: „Baden-Württemberg kann’s besser.“
Im Anschluss an Diskussionen in fünf Untergruppen verabschiedeten die Delegierten ein gemeinsames Positionspapier zu wichtigen Themen in der nächsten Legislaturperiode.
Positionierung der Architektenkammer Baden-Württemberg zur Landtagswahl 2026
Bei der Podiumsdiskussion zur Landtagswahl fragte AKBW-Geschäftsführerin Carmen Mundorff (Moderation) die vier Vertreter:innen der Landtagsfraktionen nach „durchschlagenden Rezepten beim Wohnungsbau“. Dazu Barbara Saebel, MdL, Bündnis 90/Die Grünen: „Ich bin die Frau für den Bestand“ – wenn man schnell vorankommen wolle, müsse man diesen ertüchtigen. Christiane Staab, MdL, CDU, nahm den Ball auf und forderte: „Wir müssen die Genehmigungspraxis noch mehr am Bestand ausrichten.“ Dr. Christian Jung, MdL, FDP, plädierte, „einfach verbindliche Standards und Schnittstellen zu definieren“ und die Bauantragsprüfung von Künstlicher Intelligenz übernehmen zu lassen. Klaus Ranger MdL, der die SPD auf dem Podium vertrat, nahm die Idee einer in der Kammergruppe Mannheim erprobten Checkliste für den vollständigen Bauantrag auf und regte an: „So etwas gehört doch in allen Baurechtbehörden vorgelegt.“