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Rund 100 Studierende haben sich an den Hochschulen in Biberach, Karlsruhe, Konstanz und Stuttgart sowie an der Universität Stuttgart an dem von der Architektenkammer Baden-Württemberg ausgelobten Wettbewerb "Wohnen für alle – in der Stadt" beteiligt und oftmals auch die Sonderaufgabenstellung der Kirchen bearbeitet.
Jeweils die besten drei bzw. vier Arbeiten einer Hochschule wurden eingereicht, sodass am 15. September die Jury unter dem Vorsitz des Wiener Architekten Herwig Spiegl, AllesWirdGut ArchitekturZT GmbH, 27 Entwürfe zu bewerten hatte, die sich auf vier sehr unterschiedliche Standorte verteilen: neun auf die Christiani-Wiesen in Konstanz, elf auf das Grundstück F7 1-4 in Mannheim, drei auf das Areal Bürgerhospitalin Stuttgart und vier auf einen Teilbereich des Ostplatzes in Ulm.
Keine leichte Aufgabe – weder für die Studierenden bei der Bearbeitung, noch für die Preisrichter bei der Entscheidungsfindung. Wichtig erschien es der Jury, dass ein Entwurf abseits konventioneller Wohnraumplanung innovative Ansätze aufzeigt. Acht Arbeiten kamen nach zwei Wertungsrundgängen in die engere Wahl. Ziel des Wettbewerbs war es, für die vorgegebenen Grundstücke neue intelligente Lösungsansätze zu finden, die das bezahlbare Wohnen in der Stadt auf minimalem Raum thematisieren. Die dazu eingereichten Arbeiten waren so unterschiedlich wie die Grundstücke selbst. Die Jury war von der Bandbreite der Lösungsvorschläge beeindruckt. "Die Chance des Studierendenwettbewerbs für die Architektenkammer liegt darin, dass die Bearbeiterinnen und Bearbeiter unverbraucht an das Thema herangegangen sind und auch Ideen für dieKommunen liefern – befreit von Gewohntem", stellte der Juryvorsitzende fest. Eine weitere Chance des Wettbewerbs besteht darin, schon Studierende für die – wie das Ergebnis zeigt – kreative Alltagsaufgabe Wohnungsbau zu begeistern.
Dokumentation zum Studierendenwettbewerb
Beim Studierendenwettbewerb "Wohnen für alle – in der Stadt" gingen vier gleichberechtigte Preise, ein Sonderpreis und eine Anerkennung an sieben Studentinnen und Studenten der Hochschulen in Konstanz und Karlsruhe sowie der Universität Stuttgart.
Pressemitteilung vom 27. September 2016