Förderung für Demonstrationsvorhaben

Grundsätzlich kommen alle Aspekte der Nutzung erneuerbarer Energien, der rationellen Energieanwendung oder der besonderen Steigerung der Energieeffizienz für eine Förderung in Frage.

Besondere Schwerpunkte der Förderaktivitäten sollen bei der Brennstoffzellentechnik und bei großflächigen thermischen Solaranlagen in Verbindung mit Nahwärmenetzen und fortschrittlicher Speichertechnologieliegen. Aber auch besonders vorbildliche Projekte der Kraft-Wärme-Kopplung können in Frage kommen.

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die geplanten Vorhaben aus dem Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien und der rationellen Energieanwendung die Phase der Forschung und Entwicklung abgeschlossen haben und sich im Bereich des Übergangs hin zur konkreten Anwendung befinden.

Zuwendungen können nur für Vorhaben bewilligt werden, mit denen im Zeitpunkt der Bewilligung noch nicht begonnen worden ist. Ein Vorhaben ist begonnen, sobald dafür entsprechende Lieferungs- und Leistungsverträge abgeschlossen sind.

Antragsberechtigt sind natürliche und juristische Personen mit Sitz in Baden-Württemberg, abhängig von der Anzahl der Beschäftigten und der Höhe des Jahresumsatz.

Die Förderung erfolgt in Form eines Porjektzuschusses in Höhe von bis zu 40% der förderfähigen Kosten. Die Förderhöhe orientiert sich dabei am Innovationsgrad und den Umsetzungsrisiken des Vorhabens.

Weitere Informationen zu den Zuwendungsbestimmungen hat das Wirtschaftsministerium auf seiner Homepage veröffentlicht:

http://www.um.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/83918/