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Das Technische Regelwerk der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV liefert nicht nur Stadtplanerinnen und Stadtplanern wichtige Arbeitsgrundlagen. Immer wieder sehen sich auch die Kolleginnen und Kollegen der anderen Fachrichtungen bei der Planung von Parkierungs- bzw. Stellplatzanlagen, Parkhäusern oder Tiefgaragen mit Fragen der Befahrbarkeit oder der korrekten Dimensionierung, z.B. der Stellplätze oder Fahrgassenbreiten, konfrontiert. Dabei können verschiedene Schriften aus dem Verlagsprogramm Hilfestellung bieten.
EAR - Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs
FGSV-Nr. 283; Ausgabe: 2005 [ISBN 3-937356-46-4]Umfang: 108 S. A 4; 45,30 EUR
Die Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs (EAR) haben sich als Standardwerk für alle mit Planung, Entwurf und Betrieb von Anlagen für den ruhenden Verkehr innerhalb und außerhalb des öffentlichen Straßenraums Befassten etabliert. Sie behandeln umfassend alle wesentlichen Bemessungs-, Entwurfs- und Betriebsmerkmale des ruhenden Verkehrs und helfen Stadt- und Verkehrsplanern, Architekten, Bauträgern und Betreibern, Parkflächen technisch einwandfrei zu entwerfen, städtebaulich sorgfältig einzugliedern, benutzerfreundlich auszustatten und zu betreiben. Die Ausgabe 2005 aktualisiert und ergänzt die Ausgabe 1991. Neu eingeführt wurde z. B. das Kapitel „Angebotsbemessung“. Erheblich erweitert wurden die Hinweise zu „Parkflächen für Busse“ und zu „Ladeflächen für Lkw“. Auf den neuesten Stand gebracht wurden u. a. die Ausführungen zu „Parkleitsystemen“ und zur „Abfertigung“. Inhaltlicher Schwerpunkt ist jedoch nach wie vor der Parkflächenentwurf für Pkw. Die „EAR 2005“ ersetzen die FGSV 233 „EAR 1991“ bzw. den berichtigten Nachdruck 1995 und die FGSV 238 "Hinweise zum Einsatz mechanischer Parksysteme", Ausgabe 1995.
Bemessungsfahrzeuge und Schleppkurven zur Überprüfung der Befahrbarkeit von Verkehrsflächen
FGSV-Nr. 287; Ausgabe: 2001Umfang: 34 S. A 4, Hefter 32,0 x 25,0 cm; 34,00 EUR
Dem technischen Regelwerk entsprechend entworfene Verkehrsflächen sind im Allgemeinen für alle nach der StVZO für den öffentlichen Verkehr zugelassenen Fahrzeuge problemlos befahrbar. Bei Abweichungen von den Regelwerken (z.B. infolge Flächenknappheit) oder nachträglichen Ein- und Umbauten (z.B. Möblierung oder Bepflanzung) ist es zweckmäßig, die Befahrbarkeit zu prüfen. Zu diesem Zweck waren in einigen Regelwerken der FGSV (EAE 85/95, EAHV 93, RAS-K-1) Schleppkurven enthalten. Vor einiger Zeit wurden in der EU die zulässigen Abmessungen und Gewichte harmonisiert. Aufgrund der dabei festgelegten i.d.R. größeren Abmessungen waren die bisher zugrunde gelegten Bemessungsfahrzeuge nicht mehr repräsentativ und die Schleppkurven z.T. nicht mehr anwendbar. Es wurden deshalb neue Bemessungsfahrzeuge entwickelt und neue Schleppkurven für 13 typische Fahrzeugklassen (Pkw bis Lz) unter Berücksichtigung technischer Neuerungen (Nachläuferachsen, Niederflurtechnik) abgeleitet ( jeweils 2 unterschiedliche Fahrweisen), die im Maßstab 1:250 in der vorliegenden Sammlung enthalten sind. Dazu kommen ein kurzer erläuternder Text zu den zugrunde liegenden Hintergründen und Annahmen, eine tabellarische Übersicht mit den wichtigsten Daten für die Bemessungsfahrzeuge sowie Hinweise zu den verfahrensbedingten Toleranzen bei der Anwendung der Schleppkurven.
ERA - Empfehlungen für Radverkehrsanlagen
FGSV-Nr. 284; Ausgabe: 2010 [ISBN 978-3-941790-63-6]Umfang: 96 S. A 4; 49.50 EUR
Nach 15 Jahren wurden die "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA 95)" durch die neuen ERA, Ausgabe 2010, ersetzt. Damit liegt das zentrale Regelwerk für den Radverkehr in Deutschland in aktueller Form vor. Die ERA bilden die Grundlage für Planung, Entwurf und Betrieb von Radverkehrsanlagen. Sie gelten für den Neubau und die wesentliche Änderung von Straßen. Für bestehende Straßen wird ihre Anwendung empfohlen. Die ERA gelten für Radverkehrsverbindungen der Verbindungsfunktionsstufen II bis V gemäß den RIN (Richtlinien für integrierte Netzgestaltung) innerhalb und außerhalb bebauter Gebiete. Die ERA ergänzen und vertiefen die [brigen planerischen und entwurfstechnischen Richtlinien um die konkreten Details zum Radverkehr. Sie ersetzen gleichzeitig die „Hinweise zur Beschilderung von Radverkehrsanlagen nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung“ (FGSV 241) aus dem Jahr 1998. Die ERA behandeln die Themen: Radverkehrskonzept – Entwurfsgrundlagen – Radverkehrsführung an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen - Radverkehrsführung an Knotenpunkten – Querungsanlagen – Radverkehr in Erschließungsstraßen – Einbahnstraßen mit Radverkehr in Gegenrichtung – Radverkehr in Bereichen des Fußgängerverkehrs – Radverkehr an Landstraßen – Selbstständig geführte Radwege – Bau und Betrieb von Radverkehrsanlagen – Wirkungskontrolle und Qualitätssicherung.
Damit in Zusammenhang und auch angesicht der bestehenden bauordnungsrechtlichen Forderungen von Interesse:
Hinweise zum Fahrradparken
FGSV-Nr. 239; Ausgabe: 2012 [ISBN 978-3-86446-027-2]Umfang: 40 S. A4; 39,80 EUR
Die neue Ausgabe 2012 der "Hinweise zum Fahrradparken" ersetzt die gleichnamige Ausgabe 1995 und ergänzt die "Empfehlungen für Radverkehrsanagen" (ERA), Ausgabe 2010 (FGSV 284) und die "Empfehlungen für Anlagen des ruhenden Verkehrs" (EAR), Ausgabe 2005 (FGSV 283). Die "Hinweise zum Fahrradparken" behandeln die Planung von Fahrradparkeinrichtungen auf konzeptioneller Ebene mit einem Schwerpunkt auf grundsätzlichen und nutzungsspezifischen Anforderungen an das Fahrradparken sowie die jeweilige Bedarfsermittlung. Es folgen Entwurfshinweise, die sich in allgemeine Aussagen zu anforderungsgerechten Fahrradhaltern und Parkstandabmessungen sowie anlagenspezifische Aussagen zu Fahrradparkplätzen und -bauten gliedern. Darüber hinaus werden spezifische Hinweise zu speziellen Betriebsformen gegeben. Die Abschnitte zu finanziellen und rechtlichen Aspekten runden das Wissensdokument ab. Die "Hinweise zum Fahrradparken" gehen davon aus, dass quantitativ und qualitativ anforderungsgerechte Fahrradparkmöglichkeiten die Fahrradnutzung positiv beeinflussen. Dem Fahrradparken dienen dabei sowohl Anlagen im öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Raum als auch im privaten Bereich. Die vorliegend Hinweise richten sich an Planungs-, Bau- und Verkehrsbehörden, Stadt- und Verkehrsplanungsbüros, Architekturbüros, private Bauherren und Anlagenbetreibende.
Die FGSV ist ein gemeinnütziger technisch-wissenschaftlicher Verein. Er wurde 1924 gegründet. Das Hauptziel der FGSV ist die Weiterentwicklung der technischen Erkenntnisse im gesamten Straßen- und Verkehrswesen. Dabei wirken Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Sie entsenden insgesamt über 2 100 Mitarbeiter in die zahlreichen Fachgremien. Die Gremien der Forschungsgesellschaft sind für die Aufstellung und Fortschreibung des Technischen Regelwerks in den Bereichen Straßenbau, Straßenverkehrstechnik und Verkehrsplanung verantwortlich. Dabei werden die jeweils neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis berücksichtigt. Einige der Gremien fungieren in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN) als Spiegelgremien zu den entsprechenden Gremien innerhalb des Comité Européen de Normalisation (CEN) und leisten somit einen Beitrag zum Entstehen der Europäischen Normen.
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Das Technische Regelwerk wird von der FGSV herausgegeben und vom FGSV Verlag hergestellt und vertrieben. Eine Zusammenstellung aller Technischen Regelwerke findet sich beispielsweise im Veröffentlichungsverzeichnis in der Listen- und Bestellübersicht des FGSV Verlags. Einzelne Titel können dort recherchiert und direkt online oder per E-Mail bestellt werden.
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